Das erste Jahr ist gut gelaufen
Der neue Chef Joachim Peters blickt bei der Gauversammlung zufrieden zurück. Ein paar Probleme gibt es allerdings doch
die Gau-Jugendversammlung mager besucht.“Sie hat aber trotzdem große Pläne für das kommende Jahr: Sichtungsschießen, Sommerbiathlon, Ausflug und und und.
Gaudamenleiterin Claudia Mayer sprach von guten sportlichen und geselligen Zusammenkünften und hofft auf gute Beteiligung beim Frühstücksbrunch am Sonntag, 26. März, in Bobingen.
Auch wenn die Zahlen laut Schatzmeister Patrick Titz nicht hervorragend waren, macht ihm das keine Sorgen: Er gab bei rund 65 000 Euro Einnahmen etwa 1500 Euro mehr als diese Summe aus. Doch darunter waren einmalige Sonderausgaben. Das Vermögen des Gaus belaufe sich trotzdem auf rund 20000 Euro. Als sehr hoch bezeichnete er die Abgaben an den Bayrischen Sportschützenbund mit 47 000 Euro.
Für Diskussionsstoff sorgte die verhältnismäßig hohe Anhebung des Schüler- und Jugendbeitrags im Bezirk bei der jüngsten Beitragserhöhung. Befürchtet wird allgemein, dass dadurch die Anzahl der Jugendlichen im Gau sinken könnte.
Nicht ganz glücklich war Joachim Peters darüber, dass er für das Gauschießen, die Gauversammlung, die Gausportlerehrung und die Landkreismeisterschaft keinen Ausrichter in der Versammlung finden konnte.
Höhepunkt der Versammlung war die Sportlerehrung, bei der 2. Gauschützenmeister Manfred Stahl jeden einzelnen Geehrten, vor allem verdiente Schützen vorrangig aus der sogenannten zweiten Reihe, sachkundig vorstellte und würdigte.
Ein eindeutiges Votum erhielt Josef Waworka von der Versammlung. Er wurde zum Gauehrenschützenmeister ernannt.
Die Schützenketten des Gauschützenkönigs übernahmen Heidi Nerlinger (Auerhahnschützen Reinhartshausen)und Andreas Engel (SG Schwabegg) von ihren Vorgängern Anna Kraus und Horst Weigend.