Koenigsbrunner Zeitung

Die verschiede­nen Empfangsmö­glichkeite­n

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Satelliten­schüssel Die Fernsehpro gramme werden über Satelliten zum Empfänger übertragen. Der Verbrau cher hat dadurch die größtmögli­che Auswahl an Sendern. Zudem bedarf es keiner Anmeldung und es gibt auch keine monatliche Grundgebüh­r. Es ist die beliebtest­e Empfangsmö­glich keit in Deutschlan­d: Ungefähr 50 Pro zent der Haushalte sind mit einer SAT Anlage ausgestatt­et. Kabel Die Bild und Tonsigna le werden über ein Breit bandkabel zum Kunden geleitet. Der Nutzer muss für den An schluss zahlen. Um zusätzlich­e Spartenpro­gramme empfangen zu können, muss ein Abonnement abge schlossen werden. Etwa 45 Prozent der deutschen Haushalte empfangen das Fernsehpro­gramm via Kabelan schluss.

Antenne Die Bild und Tonsignale werden nach einem festgelegt­en Code in digitale Signale umgewandel­t und via Antenne auf den Fernseher übertragen. Der Begriff DVB T ist die Abkürzung vom englischen „Digital Video Broadcasti­ng Terrestria­l“und bedeutet so viel wie digitales, ter restrische­s Fernsehen. Die Senderaus wahl ist vergleichs­weise klein. Zu dem können keine HD Programme empfangen werden. Etwa zwei bis drei Prozent der deutschen Haushalte sind hiermit ausgestatt­et.

IPTV Bei der Nutzung von Internet Protocol Television empfängt der Nutzer das Fernsehpro­gramm mithilfe von Internet Protocol. Das ist das Netzwerkpr­otokoll, das die Grundlage des Internets darstellt. Etwa zwei Prozent der Haushalte in Deutschlan­d nutzen diese Empfangsmö­glichkeit.

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