Koenigsbrunner Zeitung

Die Fahnen wehen in die richtige Richtung

Schwabmünc­hen stürmt in Richtung Regionalli­ga. Stört Vilzing auf dem Weg dorthin?

- VON VANESSA BÄUMEL

Schwabmünc­hen Seit mittlerwei­le fünf Spielen hat der TSV Schwabmünc­hen keinen Punkt mehr verloren. Somit steht er weiterhin auf dem dritten Tabellenpl­atz. Am Samstag geht es für die Truppe von Stefan Tutschka ins niederbayr­ische Vilzing. Der Gegner hat 40 Punkte auf dem Konto und belegt derzeit den siebten Tabellenra­ng.

Die DJK Vilzing hat eine noch relativ kurze Siegesseri­e. Sie hält erst seit zwei Spieltagen an. Zu Hause konnten die Niederbaye­rn bisher 24 Zähler behalten. Das haben sie unter anderem ihrem Torjäger Markus Dietl, der mit seinen elf Toren auf dem 6. Rang der Torschütze­nliste steht, zu verdanken.

Das Hinspiel konnten die Schwarz-Weißen für sich entscheide­n. Damals schoss der Stürmer Gabriel Merane sein Team zum Sieg.

Die Menkinger haben als viertbeste Auswärtsma­nnschaft schon 23 Punkte in fremden Stadien geholt. Auch im jüngsten Auswärtssp­iel konnte mal wieder ein Dreier eingefahre­n werden. Damit zeigen die Schwabmünc­hner, dass sie alle Gegner ernst nehmen und dadurch auch bezwingen können.

Das ist gut, denn auch das Spiel gegen die DJK Vilzing wird kein leichtes werden. Diese haben seit fünf Spielen keine Niederlage mehr eingesteck­t und sind jetzt seit zwei Partien ohne Punktverlu­st. Es wird wohl ein Duell auf Augenhöhe werden, das sieht auch TSV-Coach Stefan Tutschka so: „Die Partie am Samstag wird super schwierig werden. Wir haben ja im Hinspiel schon Glück gehabt, dass wir gewonnen haben. Dazu kommt noch, dass Vilzing sehr heimstark ist. Um da Punkte zu holen, müssen wir uns strecken und die Leistung, die wir meist nur in der ersten halben Stunde zeigen, länger durchhalte­n.“

Verzichten müssen die Singoldstä­dter weiterhin auf Felix Kling (Muskelfase­rriss), Bastian Renner (Schambeine­ntzündung) und Dominik Fiedler (Bänderdehn­ung). Mit dazu gesellt sich auf die Bank der Verletzten Verteidige­r Lucas Kusterer, der sich im jüngsten Spiel ebenfalls ein Muskelfase­rriss zuzog.

„Ich wäre mit dem Ergebnis aus dem Hinspiel zufrieden. Bei Vilzing geht’s um nichts mehr, vielleicht spielen die mit halbem Gas. Es wird aber definitiv ein Duell auf Augenhöhe werden. Vilzing ist eine körperlich robuste Mannschaft und da müssen wir dagegen halten. Ich denke, dass es ein ansehnlich­es und schönes Spiel werden könnte“, so Manfred Bock.

Busabfahrt für Mannschaft und Fans ist um 10 Uhr, wie gewohnt am Sport platz.

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Foto: Reinhold Radloff Alle Fahnen auf dem Schwabmünc­hner Sportplatz wehen in eine Richtung, und die heißt Regionalli­ga. Vorher muss aber auf jeden Fall noch die DJK Vilzing bezwungen werden.

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