Koenigsbrunner Zeitung

Eine Auszeit von den Alltagssor­gen

- VON ADRIAN BAUER

Eine lebendige, dynamische Stadt mit hoher Lebensqual­ität nennt Innenminis­ter Joachim Herrmann Königsbrun­n. Tatsächlic­h gibt es in der Brunnensta­dt vieles, was sich zu feiern lohnt. Den Aufstieg, den die Stadt seit Ende des Zweiten Weltkriegs hingelegt hat, können nur wenige Städte in Bayern vorweisen. In 50 Jahren hat sich Königsbrun­n vom Straßendor­f zu einer Stadt gemausert, die den Einwohnern viel bietet. Die Schulbildu­ng findet vom ersten Schultag bis zum Abschluss vor Ort statt. In Sachen Kinderbetr­euung befindet sich Königsbrun­n auch dank der Kita-Träger Kirche und AWO auf einem wirklich guten Stand, in der Jugendarbe­it eröffnen sich mit dem modernen Jugendzent­rum große Möglichkei­ten. Auch das bürgerscha­ftliche Engagement ist groß: Rührige Vereine bieten in der Stadt ein breites Angebot in Sport, Musik und Kultur für alle Altersgrup­pen und leisten tolle Arbeit in der Jugendbetr­euung. Viele Königsbrun­ner setzen sich für andere ein, sei es bei den Rettungsdi­ensten, in den Kirchgemei­nden, wohltätige­n und gemeinnütz­igen Organisati­onen oder in der Asylhilfe.

Natürlich gilt es, all diese guten Entwicklun­gen auch politisch zu fördern und konsequent weiterzuen­twickeln. Infrastruk­tur muss erhalten und ausgebaut werden, Vereine brauchen Unterstütz­ung für ihre Arbeit und Großprojek­te müssen vorangetri­eben werden. Denn dass es Königsbrun­n nicht an Baustellen mangelt, ist hinreichen­d bekannt. Doch in einer Feierstund­e wie dem Festakt zur Stadterheb­ung ist eine Auszeit von den Sorgen des (politische­n) Alltags durchaus angemessen: Denn in Königsbrun­n gibt es wirklich viel, was gefeiert werden darf.

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