Eine Auszeit von den Alltagssorgen
Eine lebendige, dynamische Stadt mit hoher Lebensqualität nennt Innenminister Joachim Herrmann Königsbrunn. Tatsächlich gibt es in der Brunnenstadt vieles, was sich zu feiern lohnt. Den Aufstieg, den die Stadt seit Ende des Zweiten Weltkriegs hingelegt hat, können nur wenige Städte in Bayern vorweisen. In 50 Jahren hat sich Königsbrunn vom Straßendorf zu einer Stadt gemausert, die den Einwohnern viel bietet. Die Schulbildung findet vom ersten Schultag bis zum Abschluss vor Ort statt. In Sachen Kinderbetreuung befindet sich Königsbrunn auch dank der Kita-Träger Kirche und AWO auf einem wirklich guten Stand, in der Jugendarbeit eröffnen sich mit dem modernen Jugendzentrum große Möglichkeiten. Auch das bürgerschaftliche Engagement ist groß: Rührige Vereine bieten in der Stadt ein breites Angebot in Sport, Musik und Kultur für alle Altersgruppen und leisten tolle Arbeit in der Jugendbetreuung. Viele Königsbrunner setzen sich für andere ein, sei es bei den Rettungsdiensten, in den Kirchgemeinden, wohltätigen und gemeinnützigen Organisationen oder in der Asylhilfe.
Natürlich gilt es, all diese guten Entwicklungen auch politisch zu fördern und konsequent weiterzuentwickeln. Infrastruktur muss erhalten und ausgebaut werden, Vereine brauchen Unterstützung für ihre Arbeit und Großprojekte müssen vorangetrieben werden. Denn dass es Königsbrunn nicht an Baustellen mangelt, ist hinreichend bekannt. Doch in einer Feierstunde wie dem Festakt zur Stadterhebung ist eine Auszeit von den Sorgen des (politischen) Alltags durchaus angemessen: Denn in Königsbrunn gibt es wirklich viel, was gefeiert werden darf.