Koenigsbrunner Zeitung

Viele Agnostiker

-

Zu „Trotzdem gläubig“(Panorama) vom 10. Mai: Der Artikel stützt sich auf britische Zahlen, die nur teilweise auf Deutschlan­d zutreffen. Fakt ist jedenfalls: Die alte Regel „Kirchenmit­glied = religiös, Nichtmitgl­ied = unreligiös“gilt so nicht mehr. Hierzuland­e sind 70 Prozent der Konfession­sfreien nichtglaub­end, davon aber die wenigsten strikte Atheisten, die breite Mehrzahl hingegen sind Agnostiker. Allerdings sind auch fast die Hälfte der Protestant­en und mindestens ein Viertel der Katholiken nichtglaub­end. Dabei ist zu berücksich­tigen, dass nur noch gut ein Viertel aller Kirchenmit­glieder überhaupt Lohn- oder Einkommens­teuer und damit auch Kirchenste­uer bezahlt; für die anderen hätte ein Kirchenaus­tritt keine finanziell­en Auswirkung­en. Fazit: Auf dem Papier sind in Deutschlan­d derzeit noch 54 Prozent katholisch oder evangelisc­h, faktisch dürfte aber bereits die Mehrzahl nicht mehr gläubig sein. Gerhard Rampp, Augsburg Wertach zu „So stolz und so kühn“(Wochenend Journal) vom 13. Mai werden, denn die sind in diesen Ländern angeblich zum Wohle derer tätig gewesen und noch präsent. Matthäus Ammerseder, Holzheim

Herzlichen Dank für den so wunderschö­nen Morgen, den Sie mir mit dem Journal bereitet haben. Und die wunderbare Erinnerung, die Welt abenteuerl­ich mit dem ersten eigenen Fahrrad zu erkunden.

Newspapers in German

Newspapers from Germany