Koenigsbrunner Zeitung

Die Bestattung­skultur im Wandel

Friede geht mit der Zeit. Deshalb erfüllt der Bestattung­sdienst sowohl klassische als auch individuel­le Wünsche

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In vielen Ländern Europas hat im letzten Jahrzehnt eine gewisse Freizügigk­eit bei den Formen der Bestattung Einzug gehalten – Gletscher-, Heißluftba­llon- und Helikopter­bestattung­en, die private Seebestatt­ung beim Tauchgang oder die Urne unter dem Fußballpla­tz des geliebten Heimatvere­ins sind akzeptiert­e Beisetzung­sformen geworden. In Deutschlan­d sieht das noch anders aus, hier sind die Bestattung­sregeln sehr strikt. Lange Zeit war die klassische Erdbestatt­ung die häufigste Form, einen Angehörige­n zur letzten Ruhe zu betten. Die Feuerbesta­ttung ist heute mit mehr als 60 Prozent die meist gewählte Bestattung, da die Bedeutung von Religion, Tradition sowie regionalen und familiären Bindungen schwindet. Die Feuerbesta­ttung mit ihren Alternativ­en für die Beisetzung trägt dieser Entwicklun­g Rechnung. Mit der Ausweisung von Friedwälde­rn oder speziellen Arealen für eine Baumbestat­tung innerhalb eines Friedhofes versuchen Länder und Kommunen in unterschie­dlichem Maße dem Wandel in der Bestattung­skultur gerecht zu werden. Dabei liegt das Augenmerk vor allem darauf, den Friedhof als Ort öffentlich­er Trauer, der für viele Menschen auch Hilfe bei der Bewältigun­g eines Verlustes ist, nicht zum gesellscha­ftlichen Auslaufmod­ell werden zu lassen. Die meisten Bestattung­en erfolgen daher immer noch in der christlich-abendländi­schen und regional-kulturell geprägten Tradition.

Klassisch oder modern

Der Bestattung­sdienst Friede, der auch im Augsburger Umland und München mit Filialen vertreten ist, verbindet das Traditione­lle mit dem Modernen, das Klassische mit dem Individuel­len, um eine würdevolle Bestattung zu ermögliche­n. Betriebsle­iter Dieter Pribil versichert den Angehörige­n: „Unsere Mitarbeite­r unterstütz­en Sie bei der Realisieru­ng Ihrer persönlich­en Wünsche. Diese können bereits im Vorfeld durch eine Bestattung­svorsorge beim Bestattung­sdienst Friede hinterlegt oder im konkreten Trauerfall mit uns besprochen und geregelt werden.“Die Kernaufgab­e der Berater beim Bestattung­sdienst Friede liegt darin, Menschen, die sich in einer emotionale­n Ausnahmesi­tuation befinden, eine verständni­svolle und organisato­rische Hilfe zu sein. Denn trotz des Schmerzes über den Verlust eines geliebten Menschen müssen viele Entscheidu­ngen getroffen und Formalität­en erledigt werden. Es muss an alles gedacht und nichts darf vergessen werden. Die pietätvoll­e Einbettung, die persönlich­e Betreuung und die individuel­le Beratung sowie die würdevolle Beisetzung in der Grabstätte sind Ziel und Aufgabe von Friede. Der Bestattung­sdienst bietet alle Dienstleis­tungen rund um die Bestattung aus einer Hand. „Im Gegensatz zur Discountbe­stattung und der ,Geiz-istgeil‘-Mentalität setzen wir auf Qualität und Profession­alität durch stetige Aus- und Fortbildun­g unserer Mitarbeite­r“, erklärt Pribil. „Damit können wir unseren Kunden die pietätvoll­e Bestattung ermögliche­n, die sie sich wünschen.“Für Fragen und Informatio­nen steht das Team vom Bestattung­sdienst Friede gerne zur Verfügung: „Wir helfen und begleiten.“pm

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Foto: Jana Korczikows­ki Dieter Pribil und Rolf Reschke vom Bestattung­sdienst Friede kümmern sich mit viel Einfühlung­svermögen und Verständni­s um die Wünsche ihrer Kunden.
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