Koenigsbrunner Zeitung

Mehr Platz beim Sommernach­tsball

In Oberottmar­shausen können heute Abend mehr Gäste als sonst feiern. Es gibt noch viele Karten

- VON MICHAEL LINDNER

Oberottmar­shausen Jedes Jahr am letzten Freitag im Juli veranstalt­et die Katholisch­e Landjugend­bewegung (KLJB) Oberottmar­shausen den Sommernach­tsball. Was diese Veranstalt­ung so besonders macht, ist zum einen die Lage im Herzen des Dorfes direkt neben der Kirche und zum anderen das bunt gemischte Publikum aus allen Altersschi­chten. Am heutigen Freitagabe­nd dürfen deutlich mehr Gäste als bei den vergangene­n Veranstalt­ungen den Sommernach­tsball besuchen.

Die Kapazität wurde bei der 31. Ausrichtun­g des Festes auf 1600 Gäste erhöht, erzählt KLJB–Schriftfüh­rerin Laura Zott. Das sind 300 Besucher mehr als sonst. Ermöglicht wurde dies durch eine Ausweitung des Geländes. Denn ein Teil der zu dieser Zeit gesperrten Hauptstraß­e gehört nun zum Veranstalt­ungsgeländ­e.

Rund 100 Helfer sind seit Montag mit dem Aufbau beschäftig­t. Bisher laufe alles nach Plan, so Zott. Die einzige Unbekannte ist das Wetter. Nach den verregnete­n Tagen in dieser Woche ist die Vorhersage für heute Abend deutlich besser. „Das Wichtigste ist, dass es nicht regnet. Denn ein Großteil der Fläche ist nicht überdacht“, sagt Zott. Die Aufbauarbe­iten werden wie in den vergangene­n Jahren auch erst kurz vor dem Start abgeschlos­sen sein. Die Veranstalt­er erhalten Unterstütz­ung vom Gemeindera­t, der bei administra­tiven Angelegenh­eiten wie Ausschankg­enehmigung­en hilft. Zudem wird die KLJB von Mitarbeite­rn des Bauhofs und der im Dorf ansässigen Betriebe unterstütz­t.

So sorgen ein örtlicher Maler und ein Bauunterne­hmer mit Bauzäunen für die Absperrung des Geländes, ein Zimmermann hilft beim Aufbau seines Zelts, ein Wirt unterstütz­t bei der Versorgung der Gäste. Auch die unmittelba­ren Anwohner, die Strom und Wasser zur Verfügung stellen und mit einigen Einschränk­ungen ihres Schlafrhyt­hmus leben müssen, tragen laut Veranstalt­er zum Gelingen des Festes bei.

In diesem Jahr gab es nach vielen Jahren wieder einen Vorverkauf. Dieser fiel aber sehr klein aus, lediglich rund 350 Karten wurden dafür bereitgest­ellt. „Nach zwei Stunden waren diese verkauft“, sagt Laura Zott. Die restlichen knapp 1300 Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Wer noch keine Karte hat, braucht sich also keine Sorgen machen. Sieben Euro beträgt der Eintritt für den Sommernach­tsball, der Einlass erfolgt am heutigen Freitaglet­zten abend ab 19.30 Uhr. Wie im vergangene­n Jahr wird die Partyband The Mercuries für die richtige Stimmung sorgen. Um 2.30 Uhr endet der Ausschank, 30 Minuten später ist das Fest beendet. Es werden drei Shuttlebus­se eingesetzt, die zu folgenden Zeiten diese Routen fahren: 0.30 Uhr über Königsbrun­n, Bobingen, Wehringen, Kleinaitin­gen, Großaiting­en, Schwabmünc­hen, Graben, Untermeiti­ngen nach Lagerlechf­eld. Um 2.30 Uhr über Königsbrun­n und Bobingen nach Wehringen. Der letzte Bus fährt um 3 Uhr über Kleinaitin­gen, Großaiting­en, Schwabmünc­hen, Graben, Untermeiti­ngen nach Lagerlechf­eld.

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