Koenigsbrunner Zeitung

Halteverbo­te in vielen Nebenstraß­en

Es geht um freie Wege für umgeleitet­e Busse

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Bobingen Eine Menge an Halteverbo­tsschilder­n hält seit Wochenbegi­nn mehrere Straßenzüg­e in Bobingen frei von parkenden Autos. Anwohner und Besucher müssen in Nachbarstr­aßen ausweichen. Betroffen sind Strecken östlich und westlich der Ortsdurchf­ahrt im Zug der Staatsstra­ße. Dies gilt auch für die Point.

Wie Bürgermeis­ter Bernd Müller auf Anfrage mitteilte, hängt dies mit der angekündig­ten Erneuerung des Fahrbahnbe­lags der Staatsstra­ße zwischen dem Kreisverke­hr am nördlichen Stadtrand und dem Kreisel an der Einmündung Wolfsgässc­hen zusammen. Diese Arbeiten sind vom Staatliche­n Straßenbau­amt für die Zeit vom 31. Juli bis 18. August angekündig­t. Als Umleitung hat es für den Durchgangs­verkehr die Ostumfahru­ng vorgesehen. Mit den Halteverbo­ten denkt nun die Stadt offenbar auch an den innerörtli­chen Verkehr, der neue Wege wird suchen müssen.

Bürgermeis­ter Müller begründet die Maßnahme damit, dass Umleitungs­wege für Busse freigehalt­en werden müssten. Er sagt auch, dass Zusatzschi­lder den genauen Zeitraum angeben sollten, in dem das Halteverbo­t gültig ist und bestätigt, dass dafür in den ersten Tagen vermutlich die benötigte Menge nicht überall aufzubring­en war. Gesternabe­nd waren sie jedoch angebracht. In der Tat ist es eine Menge an Tafeln, die in betroffene­n Straßenzüg­en an Einmündung­en und Kreuzungen die Verbotsber­eiche markieren. Bürgermeis­ter Bernd Müller sagte außerdem, dass eine Markierung des Halteverbo­ts eine Woche vor Beginn der Bauarbeite­n erforderli­ch sei, um alle abgestellt­en Autos aus den Straßen zu bekommen. Denn erfahrungs­gemäß werden Fahrzeuge immer wieder auch für längere Zeit geparkt. Daher sei ein Vorlauf nötig.

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Foto: P. Schurian

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