Koenigsbrunner Zeitung

Die Geschichte der CSM

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Trennung von der CSU Wegen un überbrückb­arer Differenze­n, die vor allem im zwischenme­nschlichen Be reich liegen, verlassen im Herbst 2011 sechs CSU Stadträte die Fraktion. Es wird eine neue Gruppierun­g ge gründet: die CSM. Die Abkürzung steht für Christlich Soziale Mitte. Der CSM Fraktion gehören an: Bürgermeis ter Hermann Weber, Claudia Eberle, Uschi Reiner, Wolfgang Kronthaler, Di mitrios Tsantilas und Rolf Rieblinger. Die CSM unterstütz­t nach der Abspal tung von der CSU weiterhin die Ar beit von Oberbürger­meister Kurt Gribl (CSU), dem sie sich politisch nahe sieht.

Kommunalwa­hl 2014 Die CSM tritt mit einer eigenen Liste an. Spitzen kandidat ist Hermann Weber, der aller dings nicht für eine OB Kandidatur zur Verfügung steht. Die CSM schneidet schlechter ab als von ihr gedacht. Die Fraktion wird halbiert. Weber, Eberle und Rieblinger ziehen anfangs in den Stadtrat ein. Weber macht danach Platz für Tsantilas. Gribl setzt im neuen Bündnis nicht auf die CSM. Die CSU re giert mit SPD und Grünen. Die CSM geht ab Mai 2014 in die Opposition.

CSU Rückkehrer In der laufenden Periode des Augsburger Stadtrats zieht es Rolf Rieblinger und Dimitrios Tsantilas zurück zur CSU. Im Februar 2017 wird dies verkündet. Die CSM verliert damit ihren Fraktionss­tatus.

Der nächste Abschied Claudia Eberle verlässt im Juli die Gruppie rung ebenfalls. (möh)

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