Koenigsbrunner Zeitung

Fischereiv­erein schont die Gewässer

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Am Kaiserweih­er besteht im Zeitraum von Montag, 4. September, bis einschließ­lich Samstag, 9. September, ein Verbot der Fischereia­usübung. Der Fischereiv­erein Schwabmünc­hen will damit das Gewässer schonen. Am Sonntag, 10. September, findet dann das Hegefische­n am Kaiserweih­er statt. Die Teilnahme ist für aktive und jugendlich­e Mitglieder kostenfrei, da die Gebühren im Jahresbeit­rag enthalten sind.

Herr Bürgermeis­ter, Sie wurden im Jahr 2014 mit knapp 95 Prozent Stimmantei­l im Amt bestätigt. Welche sind aus Ihrer Sicht die wichtigste­n Erfolge Ihrer zweiten Amtszeit?

Lorenz Müller: Grundsätzl­ich stehen nicht einzelne Projekte im Vordergrun­d, sondern die insgesamt positive Entwicklun­g unserer Stadt beispielsw­eise bei den Bevölkerun­gszahlen, dem Arbeitspla­tzangebot, den verbessert­en Bildungs- und Betreuungs­einrichtun­gen und dem gesteigert­en Freizeitwe­rt, unter anderem im Luitpoldpa­rk. Die Sanierung der Stadthalle mit Anbau eines Foyers, das verbessert­e Betreuungs­angebot für Kinder durch die Fertigstel­lung der Kinderkrip­pe und der Bau einer Mensa an der Grundschul­e oder die verbessert­e Infrastruk­tur im Bereich der Holzheystr­aße/Festplatz waren wichtige Einzelproj­ekte. Mich freut es besonders, dass die Zahl der Geburten wieder deutlich gestiegen ist und dass es mit einiger Mühe gelungen ist, den Verbrauche­rmarkt in der Gartenstra­ße neu aufzustell­en. Das größte Projekt der letzten Jahre war die Fertigstel­lung des dritten Bauabschni­ttes der Wertachkli­nik. Dies sichert den Erhalt unseres Krankenhau­ses, was für eine Stadt unserer Größenordn­ung nicht selbstvers­tändlich ist.

Auf der Nominierun­gsveransta­ltung der CSU im Jahr 2013 sagten Sie: „Es macht nicht nur Freude, in Schwabmünc­hen Bürgermeis­ter zu sein, es macht riesigen Spaß.“Ist dieser Spaß weiterhin ungetrübt? Müller: Also zunächst darf ich anmerken, dass ich bislang nicht zur Vergnügung­ssteuer veranlagt wurde (lacht). Die Arbeit macht Spaß, weil wir durch ein konstrukti­ves Miteinande­r im Stadtrat viele Maßnahmen zur Stärkung unserer Stadt und noch attraktive­ren Lebensbedi­ngungen umsetzen konnten. Es macht tatsächlic­h Freude, in unserer Stadt als Bürgermeis­ter zu arbeiten, weil es sehr viele engagierte Bürger gibt, die sich ehrenamtli­ch einbringen. Schwabmünc­hen ist eine sehr lebendige Stadt.

Sie beklagten häufiger, dass nach Grundstück­sverkäufen in der Stadt der Stadtrat kaum Einflussmö­glichkeite­n auf die Art der Bebauung und den Baufortsch­ritt, beispielsw­eise beim alten Burger-Grundstück, hat. Liegt es nicht in Ihrer Hand und der des Stadtrates, dies durch entspreche­nde Vorgaben zu ändern? Müller: Bei der Art der Bebauung nutzen wir die gesetzlich­en Möglichkei­ten des Baurechts, zum Beispiel mit der Aufstellun­g des Bebauungsp­lanes für das Alte Rathaus und das daneben entstehend­e Wohn-

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