Drei Teams profitieren vom Ausstieg eines Duos
Warum es in der Gauoberliga des Luftpistolen-Rundenwettkampfes im Gau Lech/Wertach in der kommenden Saison gleich vier neue Mannschaften gibt und wann es in den einzelnen Ligen wieder losgeht
Schwabmünchen Der Schützengau Lech/Wertach hat gestern die Ligeneinteilung für den LuftpistolenRundenwettkampf auf Gauebene bekannt gegeben. Am Start sind 32 Mannschaften in drei Ligen mit insgesamt sechs Gruppen. Die größten Veränderungen gegeben hat es in der Gauoberliga, der höchsten Klasse auf Gauebene, denn hier sind im Vergleich mit der vergangenen Saison nicht weniger als vier von zwölf Mannschaften neu.
Das sind neben der nach einem Jahr wieder aus Bezirksliga abgestiegenen ersten Mannschaft von Fortuna Klimmach gleich drei Aufsteiger aus der Gauliga: Alpenrose Hiltenfingen, Singold Großaitingen II und Hubertus Langerringen. Während Hiltenfingen und Singold Großaitingen II als Meister „planmäßig“aufgestiegen sind, profitierte Hubertus Langerringen davon, dass der SV Kleinaitingen seine bislang in der Gauoberliga schießende Luftpistolenmannschaft aufgelöst hat. Nicht mehr in der Gauoberliga am Start sind auch die erstmals in die Bezirksliga aufgestiegene SG Mittelstetten sowie die Absteiger Tell Tronetshofen/Willmatshofen und SG 1898 Klosterlechfeld.
Während die Tronetshofer TellSchützen in der Gauliga den Wiederaufstieg in Angriff nehmen, wurde die bisherige zweite Mannschaft der SG 1898 Klosterlechfeld aufgelöst. Nach dem Ausstieg des SV Kleinaitingen und dem daraus resultierenden Aufstieg der Langerringer Hubertus-Schützen und der Auflösung der SG 1898 Klosterlechfeld II waren insgesamt zwei Plätze in der Gauliga frei. Davon profitieren die eigentlich abgestiegene dritte Mannschaft der Auerhahnschützen Reinhartshausen, die nun in der Gauliga bleibt, sowie die zweite Mannschaft der ZSG Großaitingen. Das Großaitinger Team um Martin Kusterer rückt als Vizemeister der A-Klasse Nordwest als dritter Aufsteiger neben den A-Klassen-Meistern Schlossbergschützen Scherstetten III und Singold Großaitingen V in die Gauliga nach.
Königsbrunn stellt erstmals eine zweite Mannschaft
Neu in der A-Klasse sind Alpenrose Hiltenfingen II und die Brunnenschützen Königsbrunn II. Während die Hiltenfinger nach einem Jahr Pause wieder eingestiegen sind, ist die Königsbrunner Mannschaft erstmals am Start.
Los geht es in der Gauoberliga, der Gauliga und der A-Klasse Anfang November. Der erste Wettkampftag wurde für den 10. November angesetzt.
Nachstehend die neue Ligeneinteilung des Luftpistolen-Rundenwettkampfes auf Gauebene im Überblick:
Gauoberliga Süd Luftpistole Fortuna Klimmach (Absteiger) Scherstetten (Meister) SG Schwabegg II Edelweiß Gennach Alpenrose Hiltenfingen (Aufsteiger) Hub. Langerringen (Aufsteiger)
Gauoberliga Nord Luftpistole Hubertus Langenneufnach AS Reinhartshausen II Edelweiß Bobingen Hubertus Oberottmarshausen ZSG Großaitingen Singold Großaitingen II (Aufsteiger)
Gauliga West Luftpistole Tell Tronetshofen/W. (Absteiger) Hubertus Langenneufnach II SG Schwabegg III Scherstetten II Sing. Großaitingen IV (Aufsteiger)
Gauliga Ost Luftpistole Singold Großaitingen III Brunnenschützen Königsbrunn AS Reinhartshausen III Scherstetten III (Aufsteiger) ZSG Großaitingen II (Aufsteiger)
A Klasse Südost Luftpistole SG Graben Hubertus Langerringen II Fortuna Klimmach III SG 1898 Klosterlechfeld II Alpenrose Hiltenfingen II (neu)
A Klasse Nordwest Luftpistole AS Reinhartshausen IV (Absteiger) Immergrün Bobingen Fortuna Klimmach II Tell Tronetshofen/Willmatshofen II Brunnensch. Königsbrunn II (neu)