Polizeihauptkommissar geht in den Ruhestand
Was Manfred Hofer in seiner Laufbahn bei der Königsbrunner Bereitschaftspolizei erreicht hat und welche Pläne der 60-Jährige für die Zukunft hat
Königsbrunn Nach 42 Jahren bei der Königsbrunner Bepo ging der Polizeihauptkommissar (PHK) Manfred Hofer in Rente. Er wurde vom Abteilungsführer Polizeidirektor Thomas Fichtner und seinem Chef Regierungsrat Ernst Schama in den Ruhestand verabschiedet.
Der heute 60-jährige PHK hatte vielfältige Aufgaben in seinem beruflichen Werdegang: Hofer war gleich nach seiner Ausbildung, die er im Februar 1976 in Königsbrunn begann, als Einsatzbeamter im Sondereinsatzzug tätig und gehörte von 1978 bis 2006 der 20. Einsatzhundertschaft an. Dort wurde er auch als Rechnungsführer, Einsatzkoch, im Geschäftszimmer und in der Führungsgruppe eingesetzt. Neben seinen Einsätzen in Wackersdorf war Hofer auch außerhalb von Bayern tätig, wie in Brokdorf, Gorleben, Hamburg und Berlin. Dort wurde er mit seinen Kollegen bei Demonstrationen oder zum Veranstaltungsschutz eingesetzt. Der gebürtige Augsburger wurde zudem als Fahrer für den Wasserwerfer und Sonderwagen ausgebildet und qualifiziert. Seit 2006 ist Manfred Hofer, der sich über 20 Jahre ehrenamtlich für den Radball beim RV Wanderer eingebracht hat, Mitarbeiter im Sachbereich Personal. Seine Aufgaben bei der Königsbrunner Bereitschaftspolizei waren vor allem Einstellungen, Entlassungen und Höhergruppierungen für die Tarifbeschäftigten.
Die Zukunftspläne des 60-Jährigen aus Thierhaupten sind bereits geschmiedet: Zusammen mit seiner Frau möchte er viel auf Reisen gehen. So steht im Herbst ein längerer Aufenthalt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten an.