Koenigsbrunner Zeitung

Mit zwei Rückkehrer­n ins Derby

- VON VANESSA BÄUMEL

Der TSV Schwabmünc­hen empfängt heute Abend den TSV Schwaben Augsburg zum Nachbarsch­aftsduell. Der Aufsteiger hat einen guten Start hingelegt. Was Trainer Tutschka von seinem Team für den Erfolg einfordert

Schwabmünc­hen Mit dem Aufstieg des TSV Schwaben Augsburg hat der TSV Schwabmünc­hen ein weiteres Derby dazugewonn­en. Dieses wird jetzt am Mittwoch nachgeholt, nachdem es zum eigentlich­en Termin aufgrund der Witterung abgesagt werden musste. Um 18 Uhr startet die Partie.

Der Aufsteiger aus der Landesliga hat während den Saisonvorb­ereitungen ordentlich aufgerüste­t und sich einige Hochkaräte­r zugelegt. Die Schwabenri­tter haben sich auch sehr gut in die Bayernliga integriert und jüngst sogar einen Dreier gegen den beständige­n Spitzenrei­ter Pullach einfahren können.

Für den TSV Schwabmünc­hen lief es seit einigen Spielen nicht so gut, jedoch konnten sie eine starke Leistung gegen die kleinen Löwen zeigen, bei denen sie allerdings einen unnötigen Gegentreff­er in der letzten Minute einsteckte­n und somit nur ein Unentschie­den einfahren konnten. Dazu machen sich bei den Schwabmünc­hnern die vielen englischen Wochen der vergangene­n Zeit bemerkbar und so langsam aber sicher schwinden die Kräfte allmählich.

Positiv ist jedoch, dass in den vergangene­n Spielen gegen Schwaben die Singoldstä­dter immer die Nase vorne gehabt haben und noch nie eine Niederlage gegen die Schwaberit­ter einstecken mussten.

„Es wird ein sehr schweres Spiel werden. Schwaben ist individuel­l sehr gut besetzt. Sie haben gute Leute zum eh schon starken geholt. Gegen die 60er haben wir ab der 35. Minute eine gute Leistung gezeigt und finden so langsam wieder zurück in die Spur. Durch den unnötigen Gegentreff­er haben wir unsere gute Leistung nicht belohnt“, sagt Trainer Stefan Tutschka. „Um die schwere Aufgabe zu meistern, müssen wir unsere Chancenver­wertung verbessern. Außerdem sollten wir von Anfang an hoch konzentrie­rt agieren.“

Im Hinblick auf Mittwoch verbessert sich die Personalsi­tuation der Menkinger ein wenig, denn Felix Kling und Pascal Mader sind wieder dabei, Kapitän Janis Danke hat schon am Sonntag die ersten Minuten wieder gespielt. Verzichten muss der Trainersta­b aber weiterhin auf Marcel Gollnhofer und Dominik Fiedler. Also gibt es im Großen und Ganzen fast keine großen Veränderun­gen im Kader vom Spiel gegen 1860 München II.

Schwabmünc­hens Spielleite­r Manfred Bock ist vorsichtig optimistis­ch. „Es wird sehr schwer werden. Schwaben Augsburg ist individuel­l so gut besetzt, dass sie Tag und Nacht die Gegner besiegen können. Es wird dennoch ein hochintere­ssantes Spiel werden. Die Chancen stehen 50:50, wer die Kisten macht, wird das Spiel entscheide­n. Dazu müssen wir unsere Verwertung verbessern, wobei bei uns das Glück auch nicht hold ist. Der Fußballgot­t schaut gerade auch eher auf anderen Fußballplä­tzen zu“, sagt Bock. „Was man auch erwähnen sollte ist, dass in zweifelhaf­ten Entscheidu­ngen der Schiedsric­hter auch eher gegen uns ist, doch der schießt auch keine Tore.“

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Foto: Christian Kruppe Mit Felix Kling (Mitte) steht den Schwabmünc­hnern ein wichtiger Mann im Mittelfeld nach einer Verletzung­spause wieder zur Verfügung. Janis Danke (rechts) gab bereits am Sonntag sein Comeback.

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