Koenigsbrunner Zeitung

Der jüdischen Vergangenh­eit auf der Spur

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Fischach bietet zwei besondere Führungen an

Fischach Auf jüdischen Spuren durch die Marktgemei­nde: Am Sonntag können Interessie­rte mehr über Fischachs Vergangenh­eit erfahren. Bei einem Spaziergan­g durch den Ort führt Anne-Marie Fendt vom Kulturkrei­s Kern zu Häusern in der Augsburger Straße, die von jüdischen Mitbürgern bewohnt wurden. Sie berichtet von Besonderhe­iten ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunder­ts. Wer will, kann vor dem Spaziergan­g durch die Geschichte auch an einer Führung über den jüdischen Friedhof in Fischach teilnehmen. Sie erschließt die christlich-jüdische Vergangenh­eit der Staudengem­einde. Die beiden Termeine gehören zum Europäisch­en Tag der jüdischen Kultur, der am Sonntag, 3. September, das historisch­e und kulturelle Erbe der Juden in Europa zeigt. Aktuelle Fragestell­ungen wie auch Gegenwart, Kultur, Geschichte und Religion der Juden sind Inhalt des Tages.

OTreffpunk­t Wer an der Führung über den jüdischen Friedhof teilnehmen will, trifft sich um 10 Uhr am Bahnhof in Fisch ach. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeck­ung zu tragen. Weitere Aus künfte gibt es bei der Marktverwa­ltung unter Telefon 08236/5810. Der Spazier gang auf den Spuren des jüdischen Fischach durch die Augsburger Straße be ginnt um 14 Uhr, Treffpunkt ist bei der Leonhardsk­apelle (Augsburger Straße 12). Fragen beantworte­t Anne Marie Fendt unter der Nummer 08236/1313.

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