Darum ist Sauberkeit wichtig
Expertin Susanne Erdmann erklärt dir, worauf du bei der täglichen Hygiene achten solltest
„Wasch dir deine Hände“– den Satz hast du bestimmt schon mal gehört. Eltern sagen ihn häufig. Das tun sie aber nicht, um ihre Kinder zu ärgern, sondern sie wissen: Händewaschen hält gesund. Denn durch Wasser und Seife werden Keime weggespült, die einen Menschen möglicherweise krank machen können. Es ist aber nicht nur wichtig, saubere Hände zu haben. Worauf du noch achten solltest, erklärt dir heute Benimm-Expertin Susanne Erdmann.
Hygiene „Das ist aber unhygienisch“– auch das sagen Eltern manchmal. Damit meinen sie: Eine Sache ist nicht sauber oder kann krank machende Keime beinhalten. Sich nicht die Zähne zu putzen ist zum Beispiel unhygienisch. Oder auch, die Socken oder die Unterwäsche nicht regelmäßig zu wechseln. „Wegen der eigenen Gesundheit ist es wichtig, auf Sauberkeit zu achten“, erklärt Susanne Erdmann. Aber Sauberkeit hat auch etwas mit Respekt anderen Menschen gegenüber zu tun. Wer sich und seine Anziehsachen nicht wäscht, der würde nämlich mit seinem Geruch andere belästigen.
Körper Hände waschen, Zähne putzen, Duschen – dabei werden winzige Keime weggewaschen, die zum Beispiel Schnupfen auslösen, Karies verursachen oder für Schweißgeruch sorgen können. Weil unter den Fingernägeln häufig auch Schmutz steckt, ist Fingernägelkauen tabu. Außerdem sehen so abgeknabberte Nägel nicht schön aus. Manche Kinder mögen es nicht, die Haare zu waschen oder zu kämmen. Doch auch das ist wichtig, damit Haare sauber sind und nicht verzotteln. Zottelhaare auszukämmen tut erst richtig weh.
Kleidung Unterwäsche sollte täglich gewechselt werden, das haben dir deine Eltern bestimmt schon gesagt. Es ist auch sinnvoll, schmutzige T-Shirts und Hosen auszutauschen. Wer nämlich mit Flecken herumläuft, der wirkt auf andere schludrig und ungepflegt.