200 Jahr Feier mit Lotterie in Klosterlechfeld
Gemeinderat befasst sich auch mit Bauanträgen
Klosterlechfeld Die jüngste Gemeinderatssitzung am 11. September in Klosterlechfeld begann mit einer Gedenkminute an den Terroranschlag auf das World-Trade-Center in New York an diesem Tag vor 16 Jahren. Die Fraktion der Freien Wähler mit Christoph Donderer an der Spitze hatte dies beantragt.
Anschließend würdigte Bürgermeister Rudolf Schneider die Auszeichnung von Andreas Hornung mit der Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens, die ihm von Landrat Martin Sailer im Namen des Bundespräsidenten verliehen wurde. „Dies ist die höchste Auszeichnung, die es für Engagement in Ehrenämtern gibt“, sagte Schneider und sprach Hornung die Anerkennung der Gemeinde aus. Der bedankte sich dafür mit den Worten: „Ich war überrascht über diese Auszeichnung und vielleicht ist sie ein Ansporn für andere, ein Ehrenamt anzunehmen.“
Weitere Themen im Gemeinderat
Zur 200-Jahr-Feier der Gemeinde Klosterlechfeld im nächsten Jahr soll eine Lotterie für wohltätige Zwecke veranstaltet werden. Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig. Welche Organisation oder Verein diese durchführt und für welche Zwecke der Erlös verwendet werden soll, steht noch nicht fest.
Der Ausbau der Sportplatzstraße bis zur Kiesgrube wird aus wirtschaftlichen Gründen vorgezogen, da die Firma Klaus-Bau bereits im Gewerbegebiet tätig ist.
Die Gemeinde wurde in das Programm „Energiecoaching Plus“der Regierung von Schwaben aufgenommen.
Im Bau- und Umweltausschuss wurden alle sechs Anträge befürwortet. Für das Grundstück Schulstraße 15 und 17 liegen zwei Voranfragen für die Errichtung von Mehrfamilienhäusern vor, welche beide bauaufsichtlich nicht zu beanstanden sind.