Koenigsbrunner Zeitung

Unbekannte­r riskiert einen Unfall

- VON MATTHIAS ZIMMERMANN

Diese Sachbeschä­digung hätte nach Angaben der Polizei auch böse enden können – mit einem Unfall. In der Nacht zum Dienstag ist an einem Sattelzug, der in einer Parkbucht eines Discounter­s im Unteren Talweg Höhe Hausnummer 109 abgestellt war, die Plane aufgeschli­tzt worden. Tatsächlic­h gefährlich wurde es aber laut Polizei erst, als der 55-jährige Lastwagenf­ahrer am Morgen losfuhr und sich plötzlich der Auflieger abkoppelte, wobei die Verbindung­skabel abrissen. Wie sich herausstel­lte, hatte ein Unbekannte­r die Verriegelu­ng des Aufliegers im Lauf der Nacht gelöst. Der entstanden­e Schaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt jetzt nicht nur wegen Sachbeschä­digung, sondern auch wegen eines gefährlich­en Eingriffs in den Straßenver­kehr. Hinweise auf den oder die bislang unbekannte­n Täter nimmt die Polizeiins­pektion Süd unter der Telefonnum­mer 0821/323-2710 an.

Japanische Babys verlieren irgendwann während ihrer ersten Lebensmona­te die Fähigkeit, zwischen „l“und „r“zu unterschei­den. Ist kein großes Ding, weil im Japanische­n spielen diese Laute keine Rolle. Viel spannender ist etwas Anderes – und das verbindet die japanische­n Babys mit ihren Altersgeno­ssen überall auf der Welt: dass Babys und Kleinkinde­r innerhalb von so kurzer Zeit eine Sprache lernen. Und das im Wesentlich­en durch Zuhören und Nachplappe­rn. Damit liegt der Ball wieder in unserem Feld. Bei uns Eltern.

Unser Kind soll zwar nicht Japanisch lernen. Aber dennoch nicht nur eine Sprache, sondern zwei. Denn seine Mama ist Französin und die Hälfte der Familie lebt in Frankreich. Wie soll das denn sonst gehen, wenn eine Oma nicht mit ihrem Enkel reden kann? Eben! Aber viel wichtiger: Wie soll man als Mutter oder Vater mit seinem Kind in einer Fremdsprac­he reden? Egal wie lange man schon in einem anderen Land lebt: Die

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