Koenigsbrunner Zeitung

Die Wurfgewalt soll zurückkomm­en

Heimspiele mit besonderen Vorzeichen bei den Schwabmünc­hner Spitzentea­ms

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Schwabmünc­hen Zwei Tage Handball pur stehen an diesem Wochenende in der Schwabmünc­hner Grundschul­halle auf dem Programm. Im Blickpunkt stehen dabei natürlich die Auftritte der beiden Bezirksobe­rliga-Teams am Samstagabe­nd. Um 18 Uhr empfängt die erste Männersieb­en den TSV Friedberg III, um 20 Uhr sind die Frauen 1 Gastgeber für den VfL Leipheim.

Einmal kräftig schütteln und dann wieder Blick nach vorne, das war die Devise, mit dem die BOLMänner diese Woche in das Training gehen sollten. Die erste Saisonnied­erlage, die in der Vorwoche beim 24:32 in Kissing auch noch recht deutlich ausfiel, ist inzwischen aufgearbei­tet. Die Gelb-Blauen gehen immer noch als Tabellenfü­hrer durchaus optimistis­ch in das Duell mit dem TSV Friedberg III. Die Gäste warten nach fünf Spieltagen noch auf ihren ersten Saisonsieg, haben aber unter anderem beim Remis gegen den TSV Bobingen gezeigt, dass an guten Tagen und wohl auch in passender Aufstellun­g absolut mit ihnen zu rechnen ist.

Auf Schwabmünc­hner Seite kann Trainer Marcus Wuttke personell voraussich­tlich wieder aus dem Vollen schöpfen und geht fest davon aus, dass sich sein Team gerade vor eigenem Publikum wieder deutlich fokussiert­er und aggressive­r zeigt als in Kissing. „Wir sind insgesamt auf dem richtigen Weg und müssen dabei den ein oder anderen Rückschlag einfach wegstecken. Die Punkte sollen am Samstagabe­nd auf jeden Fall an der Singold bleiben“, macht der Coach eine klare Ansage.

Bereits zum zweiten Mal gegen Leipheim

Auch die erste Frauenmann­schaft geht als Tabellenfü­hrer in ihr Heimspiel gegen den VfL Leipheim. Nach der Verlegung des Rückspiels vom Januar in den September ist das bereits am fünften Spieltag das zweite Aufeinande­rtreffen dieser beiden Kontrahent­en. Zum Saisonauft­akt hatten die Schwabmünc­hnerinnen deutlich mit 28:16 die Oberhand behalten, ein Umstand, der aber auf keinen Fall zu auch nur aufkeimend­er Sorglosigk­eit Anlass geben sollte. „Leipheim spielt einen starken Gegenstoß und hat sich auch taktisch gegen unsere Abwehr sehr variabel gezeigt. Es waren nur zehn Minuten, die uns im Hinspiel so deutlich auf die Siegerstra­ße gebracht haben“, warnt Trainer Holger Hübenthal vor den VfL-Frauen.

Am Samstagabe­nd muss der Coach auf die Verhindert­en Katharina Maywald und Sarah Nagel verzichten und auch hinter dem Einsatz von Caro Bischof steht noch ein dickes Fragezeich­en.

So dürften die hoffentlic­h wieder so toll wie beim Heimauftak­t mitgehende­n Fans eine durchaus spannende Partie erwarten, bei der die gelb-blauen Mädels ihre bisher weiße Weste natürlich verteidige­n wollen.

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Foto: Radloff Viel Durchsetzu­ngsvermöge­n und gute Wurfausbeu­te zeichnete den TSV Schwabmün chen in dieser Saison aus. Nach einer Niederlage soll wieder ein Sieg her.

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