Angerauchter Joint im Fußraum eines Autos
Einen interessanten Fund haben Polizeibeamte bei einer Fahrzeugkontrolle im Gräbinger Zirbelweg gemacht. Bei einem 18-Jährigen fanden sie am Mittwoch im Fußraum des Autos einen angerauchten Joint. Wie die Polizei mitteilt, reagierte der Drogenvortest bei dem jungen Mann positiv auf Cannabis. Die Beamten fanden bei der Durchsuchung des Wagens und der Wohnung weitere Rauschgiftutensilien und Betäubungsmittel. Graben In der jüngsten Gemeinderatsitzung in Graben berichtete Bürgermeister Andreas Scharf auch über den Umgang mit anonymen Schreiben, die derzeit vermehrt im Rathaus landen (wir berichteten). Wir haben deshalb beim Gräbinger Bürgermeister nachgefragt, was es damit auf sich hat.
Herr Scharf, wie viele anonyme Schreiben gab es in letzter Zeit in der Gemeinde? Andreas Scharf: Es waren in den letzten vier Wochen etwa drei oder vier Schreiben von Bürgern, die sich über irgendwas beschwert haben, was mit einem oder mehreren Nachbarn zu tun hat. Außerdem gab es nach der Bundestagswahl zwei weitere Wurfzettel, die zum Teil flächendeckend an die Haushalte verteilt wurden. Es gab aber in keinem der Schreiben irgendwelche Drohungen.
Bleiben wir zunächst beim Thema Bundestagswahl. Was war der Inhalt der Wurfzettel? Scharf: Das erste Schreiben berief sich auf die über Facebook verbreitete Initiative „Wir sind 87 Prozent“und kritisiert konkret die AfD und deren Wähler. Unterzeichnet war es mit „Eure Gräbinger und Lagerlechfelder Jugend“. Danach ging ein Schreiben im Rathaus ein, unterzeichnet mit „Die örtlichen Demokraten für Recht und Gesetz“. Ich