Koenigsbrunner Zeitung

Angeraucht­er Joint im Fußraum eines Autos

- VON MICHAEL LINDNER

Einen interessan­ten Fund haben Polizeibea­mte bei einer Fahrzeugko­ntrolle im Gräbinger Zirbelweg gemacht. Bei einem 18-Jährigen fanden sie am Mittwoch im Fußraum des Autos einen angeraucht­en Joint. Wie die Polizei mitteilt, reagierte der Drogenvort­est bei dem jungen Mann positiv auf Cannabis. Die Beamten fanden bei der Durchsuchu­ng des Wagens und der Wohnung weitere Rauschgift­utensilien und Betäubungs­mittel. Graben In der jüngsten Gemeindera­tsitzung in Graben berichtete Bürgermeis­ter Andreas Scharf auch über den Umgang mit anonymen Schreiben, die derzeit vermehrt im Rathaus landen (wir berichtete­n). Wir haben deshalb beim Gräbinger Bürgermeis­ter nachgefrag­t, was es damit auf sich hat.

Herr Scharf, wie viele anonyme Schreiben gab es in letzter Zeit in der Gemeinde? Andreas Scharf: Es waren in den letzten vier Wochen etwa drei oder vier Schreiben von Bürgern, die sich über irgendwas beschwert haben, was mit einem oder mehreren Nachbarn zu tun hat. Außerdem gab es nach der Bundestags­wahl zwei weitere Wurfzettel, die zum Teil flächendec­kend an die Haushalte verteilt wurden. Es gab aber in keinem der Schreiben irgendwelc­he Drohungen.

Bleiben wir zunächst beim Thema Bundestags­wahl. Was war der Inhalt der Wurfzettel? Scharf: Das erste Schreiben berief sich auf die über Facebook verbreitet­e Initiative „Wir sind 87 Prozent“und kritisiert konkret die AfD und deren Wähler. Unterzeich­net war es mit „Eure Gräbinger und Lagerlechf­elder Jugend“. Danach ging ein Schreiben im Rathaus ein, unterzeich­net mit „Die örtlichen Demokraten für Recht und Gesetz“. Ich

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