Koenigsbrunner Zeitung

Dem Gegner den Ball abjagen

- VON VANESSA BÄUMEL O Der Bus für Fans und Mannschaft fährt am Samstag um 10 Uhr am Sportplatz ab.

Der Schwabmünc­hner Bayernligi­st reist mit Problemen nach Neumarkt. Trainer Paolo Maiolo fordert mehr Konsequenz vor dem Tor ein

Schwabmünc­hen Um die Serie des Ungeschlag­enen, die seit drei Spielen anhält, weiter auszubauen, muss der TSV Schwabmünc­hen am Samstag den ASV Neumarkt bezwingen. Um 15 Uhr beginnt die Partie, die von dem Unparteiis­chen Florian Ziegler geleitet wird, in Neumarkt.

Der ASV Neumarkt ist wieder zurück auf der Erfolgsspu­r. Nach sieben Spielen ohne Sieg, konnte der ASV am vergangene­n Wochenende einen Dreier gegen die SpVgg Hankofen-Hailing einfahren. Mit 22 Punkten steht er im Moment auf dem siebten Tabellenra­ng. Die Hälfte der Zähler erlangte das Team im eigenen Stadion.

Der TSV Schwabmünc­hen ist wie der ASV gerade wieder auf dem Weg nach oben. Nach drei Spielen ohne Niederlage soll die bisherige kleine Serie ohne Niederlage weiter ausgebaut werden und somit wieder der Anschluss nach oben gebildet werden. Derzeit stehen die Menkinger auf dem elften Tabellenpl­atz, mit 21 Punkten, wovon nur acht auswärts geholt wurden.

Das zeigt auch, dass die Auswärtsbi­lanz dringend verbessert werden sollte. Doch dafür muss laut Trainer Paolo Maiolo einiges verbessert werden: „Wir müssen uns vor allem spielerisc­h deutlich im Vergleich zu dem Spiel gegen Dachau steigern. Neumarkt ist, soweit ich weiß, eine spielerisc­h sehr starke Mannschaft. Da sollten wir mithalten. Dachau hat einen starken Torwart und einen sehr guten Mittelstür­mer. Wir müssen vor dem Tor konsequent­er sein. Dennoch fahren wir nicht hin, um zu verlieren.“

Die Personalsi­tuation der Schwabmünc­hner schaut folgenderm­aßen aus: Sowohl Tim Uhde (beruflich verhindert), als auch Gabriel Merane (verletzung­sbedingt) müssen wie die Langzeitve­rletzten Phillip Schmid und Janis Danke mal wieder passen.

„Ziel ist es natürlich, so viele Punkte wie möglich in Neumarkt zu holen. Neumarkt war am Anfang der Saison, so wie wir, sehr stark, hatte dann aber eine Schwächeph­ase. Mittlerwei­le ist der ASV aber wieder zur alten Form zurückgeke­hrt.

„Es wird keine einfache Aufgabe werden. Deshalb müssen wir konstanter spielen und die Pausen, die wir teilweise während des Spiels machen, verringern. In den letzten Wochen haben wir hinten kaum was zugelassen und vorne immer wieder Nadelstich­e gesetzt“, so Lucas Kusterer, der mittlerwei­le wieder fit und schmerzfre­i ist.

Es ist so ziemlich das erste Mal, dass die beiden Mannschaft­en aufei- nandertref­fen. Dies könnte durchaus eine interessan­te Partie werden, da beide Teams gerade einen Aufwärtstr­end haben und beide unbedingt einen Sieg möchten.

„Es gilt, unseren kleinen Lauf aus den jüngsten Spielen zu nutzen. Wenn ich das Training in der vergangene­n Woche anschaue, dann war da ordentlich Dampf und vor allem viel Engagement drin. Dies gilt es nun im Spiel umzusetzen, um dann auch zu punkten. Denn es ist noch nicht so ganz rund und schön, wie gewünscht. Es gibt noch einiges zu tun“, so Spielleite­r Manfred Bock.

 ?? Foto: Reinhold Radloff ?? Vollen Einsatz zeigte der TSV Schwabmünc­hen gegen Dachau, ergatterte aber trotzdem nur einen Punkt. Ob beim ASV Neumarkt ein Dreier rausspring­t?
Foto: Reinhold Radloff Vollen Einsatz zeigte der TSV Schwabmünc­hen gegen Dachau, ergatterte aber trotzdem nur einen Punkt. Ob beim ASV Neumarkt ein Dreier rausspring­t?

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