Die Spannung vor dem Tor blieb fast aus
In Langerringen neutralisieren sich die Teams in der A-Klasse Augsburg Süd
Langerringen Es war ein Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient hat. Es wäre schade gewesen, wenn zum Schluss doch noch einer dem anderen die Punkte weggenommen hätte. Die Rede ist von der Partie Langerringen II gegen Reinhartshausen.
„Leistungsgerecht“, so bezeichnete Franz Strehle, der ehemalige Abteilungsleiter der SpVgg Langerringen, den Ausgang des Spiels in Langerringen.
Es gab wenig spannende Torszene, dafür umso mehr Kampf im Mittelfeld, auch viel Aufregung bei Entscheidungen des Schiedsrichters. Jede der beiden Mannschaften hatte sich von dieser Partie etwas mehr erwartet, als am Ende rausge- kommen ist. Vielleicht auch deshalb war das Niveau recht „überschaubar“, wie Strehle meinte. „Die beiden Teams haben sich gegenseitig weitgehend neutralisiert.“
Wer gewonnen hätte, hätte sich in der Tabellen weiter nach vorne kämpfen können. Langerringen sogar bis auf Platz zwei. Denn in der A-Klasse Augsburg Süd hängen die vorderen Mannschaften noch recht eng zusammen. Die erste zehn sind nur acht Punkte auseinander. Da ist am Ende der Rückrunde also noch für viele etwas drin.
Auch wenn die heutige Partie nur einen Punkt einbrachte, die Marschroute der Langerringer stimmt: „Wir hatten uns vor der Saison vorgenommen, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben und einen ordentlichen Mittelplatz erkämpfen wollen. Danach sieht es im Moment auch aus“, so Strehle.
Rückrundenstart in Walkertshofen
Die Rückrunde dürfte also recht spannend werden. Und die beginnt am kommenden Wochenende. Langerringen muss dann in Walkertshofen antreten. Gegen das Staudenteam gelang den Langerringern ein 3:2 nach 0:2-Rückstand. „Dafür wollen sich die Walkertshofer sicherlich revanchieren. Deshalb dürfe die Partie dort wohl schwierig werden. Aber wenn wir weiter vorne mitmischen wollen, müssen wir dort gewinnen“, so Strehle.