Koenigsbrunner Zeitung

Bewegungsp­fad im Singoldpar­k

Gönner spendet in Bobingen neue Trimm-Geräte

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Bobingen Einem großzügige­n Gönner und seiner Spende verdanken die Bobinger, dass sie sich kommendes Jahr im Singoldpar­k sportlich betätigen können. Über die Einrichtun­g eines Bewegungs-Parcours informiert­e Vorsitzend­e Eva-Maria Pettinger die Mitglieder des Seniorenbe­irats bei ihrer jüngsten Sitzung im Rathaus. Geplant ist die Aufstellun­g von sieben Trimm-Geräten, an denen vom spielerisc­hen Ausprobier­en bis zum Leistungst­raining viele Varianten für Jung und Alt möglich sein sollen. „Das kann eine komplette Schulklass­e sein oder der Opa mit seinem Enkel“, sagt der Planer Oliver Seitz. Bürgermeis­ter Bernd Müller unterstrei­cht, dass der neue Bewegungsp­fad für alle Bobinger Bürger gedacht ist; der Seniorenbe­irat solle dafür eine Art Patenschaf­t übernehmen und in der Anlage regelmäßig nach dem Rechten schauen. Die Finanzieru­ng ist dank eines Spenders gesichert, der nicht genannt werden will; die Geräte sollen im Laufe des Frühjahrs im Sin- goldpark aufgestell­t werden. Müller dankte allen Beirats-Mitglieder­n für ihr Engagement und informiert­e sie über die schlechte Nachricht zum barrierefr­eien Ausbau des Bahnhofs. Wie berichtet, kommt er nicht in ein neues Förderprog­ramm „und ich bin mit meinem Latein am Ende“, stellte der Bürgermeis­ter fest. „Es ist unverständ­lich, wie stiefmütte­rlich der umsteigest­ärkste Bahnhof im Landkreis behandelt wird!“

Aus der Arbeit der vergangene­n Monate berichtete Eva-Maria Pettinger, dass es neben sieben Sitzungen viele interessan­te Besuche und Kontakte gab, unter anderem im Landratsam­t und in Memmingen. In Bobingen stellte der Beirat drei Ruhebänke auf und kümmerte sich um vielfältig­e Anliegen der älteren Bürger. Unter anderem ging es um den Wunsch nach Zebrastrei­fen, die schlechte Beleuchtun­g in manchen Straßen oder Probleme mit ungünstig angebracht­en Geldautoma­ten.

In ihrem Bericht hob die Vorsitzend­e auch die gute Zusammenar­beit mit Stadtverwa­ltung und dem Bauhof hervor. Zu ihrer nächsten Sitzung wollen sich die Seniorenbe­iräte am 29. November in der Alten Mädchensch­ule treffen.

„Es ist unverständ­lich, wie stiefmütte­rlich der umsteigest­ärkste Bahnhof im Landkreis behandelt wird!“

Bürgermeis­ter Bernd Müller

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