Geht es auch ohne Haar Shampoo?
Warum einige Menschen komplett auf Pflegeprodukte verzichten
Hamburg Haare machen heute eine Menge mit. Sie werden gefärbt oder getönt, bekommen Strähnchen, werden geglättet oder gelockt. Darüber hinaus werden sie fast täglich gewaschen. Viele glauben, die Mähne bleibe nur dadurch schön glänzend. Aber egal wie viel man wäscht und spült und sprüht und gelt – irgendwann will die Frisur einfach nicht mehr sitzen. Nicht trotz, sondern wegen der ganzen Pflege.
Die Kölner Dermatologin Uta Schlossberger kennt die Probleme, die durch moderne Pflegerituale entstehen können: „Konventionelle Shampoos enthalten viele künstliche Inhaltsstoffe, die unsere Kopfhaut irritieren oder sogar nachhaltig schädigen können.“Der „NoPoo“-Trend, bei dem komplett auf Shampoo verzichtet wird, setzt genau da an. Durch den bewussten Verzicht auf gängige Pflegemittel soll das Haar wieder in seinen natürlichen Zustand versetzt werden. „Die Haarqualität, aber auch der Zustand der Kopfhaut verbessern sich, feines Haar bekommt mehr Volumen, und dickes Haar wird weicher“, erklärt Naturfriseurin Anja Geisler, die in Münster den Salon „Lockvogel“betreibt.
Allerdings bedeutet „No-Poo“nicht den kompletten Verzicht auf Pflege. Geisler rät, die Haare mit einer Bürste zu pflegen, die aus Naturhaaren gefertigt ist. „Das reinigt Haar und Kopfhaut von Schmutz und Staub.“Darüber hinaus sorgt die Pflege mit der Bürste dafür, dass sich das natürliche Haarfett von der Kopfhaut aus gleichmäßig bis in die Spitzen verteilt – das Haar wird geschmeidig.
Leicht ist das alles aber ganz und gar nicht. Vor allem die ersten Wochen sind eine echte Belastungsprobe. Nicht nur, weil man das gewohnte Pflegeritual vermisst, sondern auch, weil sich das Haar erst einmal umstellen muss. Die Kopfhaut produziert häufig deutlich mehr Talg, was die Haare fettig aussehen lässt. Hinzu kommt eine unschöne Schüppchenbildung. Diese Umgewöhnungsphase kann von einem Monat bis zu einem halben Jahr dauern, sagt Geisler. Ohne Durchhaltevermögen geht es also nicht.
„No-Poo“ist zudem nicht für jeden geeignet, sagt der Hamburger Dermatologe Frank-Matthias Schaart. Manche Menschen neigen zu Kopfschuppen und gereizter Kopfhaut. „Liegt eine Veranlagung zu diesem sogenannten seborrhoischen Ekzem vor, ist die Anwendung eines medizinischen Shampoos mit einer Anti-Pilz-Substanz unbedingt erforderlich“, betont der Spezialist. Backrahmen in der Größe 30 x 40 cm daraufstellen. 3. Drei Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen. 4. Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. 5. Die Eigelbe, die sechs ganzen Eier und den Rum hinzufügen und alles verrühren. 6. Mehl, Backpulver, Salz und Speisestärke mischen und esslöffelweise in die Rührschüssel geben. 7. Das Eiweiß unterheben. 8. 3–4 Esslöffel Teig in den Backrahmen geben und glatt streichen. 9. Im oberen Drittel in den Backofen unter den Grill schieben und 2 – 3 Minuten backen, bis der Teig leicht dunkel ist. Den Backofen öffnen und erneut 3–4 Esslöffel Teig in den Backrahmen geben und verstreichen. 10. So weiter verfahren, bis der komplette Teig aufgebraucht ist. 11. Den Baumkuchen auskühlen lassen. 12. Teig in Dreiecke schneiden. 13. Orangenmarmelade kurz in der Mikrowelle erhitzen und durch ein Sieb streichen. 14. Die Dreiecke rundherum mit der Marmelade einstreichen. 15. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Baumkuchenecken nacheinander in die Schokolade tauchen und auf einem Abtropfgitter trocknen lassen.