Langerringer Kantersieg in Langenneufnach
Auch Untermeitingen erneut mit hohem Sieg beim DJK Göggingen
Landkreis Augsburg Mit hohen Siegen bleiben Langerringen und Untermeitingen an der Tabellenspitze dran.
SpVgg Langenneufnach – SpVgg Langerringen 0:5 (0:2). – Weiterhin gut in Form zeigt sich die SpVgg Langerringen. In Langenneufnach war es vor allem die Chancenverwertung, die den Unterschied machte. Während die Gastgeber ihre Möglichkeiten vergaben, nutzte die Fischer-Elf ihre ersten beiden Gelegenheiten zu Treffern. Kurz vor der Pause musste Langerringens Patrick Schorer nach einer GelbRoten Karte vom Platz. Doch Langenneufnach konnte auch in Überzahl den Gästen nicht das Wasser reichen, die weiterhin konsequent ihre Chancen ausnutzten und das Ergebnis auf 5:0 schraubten. Tore 0:1 Schorer (10.), 0:2 Breuer (22.), 0:3 Müller (55.), 0:4 Müller (70.), 0:5 Sedlmeir (80.). – Gelb Rot Schorer (42./SpVgg Langerringen), Brecheisen (81./SpVgg Langenneufnach). – Zu schauer 60.
TSV Ustersbach – FC Kleinaitingen 1:1 (1:0). – Trotz schlechter Platzverhältnisse befand Kleinaitingens Trainer Dominik Gawantka die Partie als „ganz cooles Spiel“. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause sorgte Georg Schweinberger mit einem direkten Freistoß für die Ustersbacher Führung. Kleinaitingen gab aber nicht auf, kann sich vor allem bei Simon Lauterer bedanken, der in der 55. Minute einen Strafstoß entschärfte. Es entwickelte sich fortan ein offener Schlagabtausch mit Chancen für beide Teams. Sechs Minuten vor dem Ende belohnten sich die Kleinaitinger mit dem verdienten Ausgleich nach einem Eckball. Tore 1:0 Schweinberger (38.), 1:1 Zott (84.). – Besondere Vorkommnisse Kraus (TSV Ustersbach) verschießt Foulelf meter (51.). – Zuschauer 60.
DJK Göggingen – SV Untermeitin gen 2:6 (1:2). – In der ersten Hälfte konnten die Gögginger noch mit dem SV Untermeitingen mithalten, doch nach gut einer Stunde schwanden die Kräfte der Augsburger zusehends und der SVU schoss erneut einen klaren Sieg gegen Göggingen heraus. Dabei zeigte sich Untermeitingens Spielertrainer Dominik Sandner verwundert über die Spielweise der Gastgeber. „Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb die Augsburger erneut so offensiv aufgetreten sind und so gegen spielstarke Teams ihre Tore kassieren.“Tore 1:0 Arndt (17.), 1:1 Mack (34.), 1:2 Eder (38.), 1:3 Sandner (60. Foulelfmeter), 1:4 Mack (75.), 1:5 Sander (82.), 2:5 Arndt (84.), 2:6 Sandner (88.). – Zu schauer 30.
FSV Inningen – FSV Großaitingen 4:2 (1:2). – Großaitingen startete gut in die Partie und führte bereits nach zehn Minuten mit 2:0. Doch Inningen kam zurück, schaffte vor der Pause noch den Anschluss. Nach dem Seitenwechsel drehten die Augsburger dann die Partie und halten somit wieder Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen. Tore 0:1 Spellbrink (4.), 0:2 Schmidtner (10.), 1:2 Eberle (29.), 2:2 Heim (70.), 3:2 Krawielitzki (76.), 4:2 Krawielitzki (84.). – Zuschauer 60.
FC Haunstetten – TSV Haunstetten 2:0 (0:0). – Durch zwei Tore von Andreas Assner hält der FC Haunstetten seinen Vorsprung. Tore 1:0 Assner (47.), 2:0 Assner (70.). – Zuschauer 50.
Nachholspiele Am Dienstag finden folgenden Spiele statt: Langerringen – Langenneufnach, Inningen – Göggingen, TSV Haunstetten II – Hiltenfingen (alle 15 Uhr). Hiltenfingen Leichtes Spiel hatte der ASV Hiltenfingen gegen einen über weite Strecken desolat auftretenden Türk SV Bobingen.
Die Gastgeber kamen gut in die Partie und legten in den ersten 20 Spielminuten eine deutliche 3:0-Führung vor.
Danach schlich sich bei den Hausherren der Schlendrian ein und die Gäste hatten so ihre beste Phase. Doch selbst agierten die Bobinger meist harmlos. Der zwischenzeitliche Anschluss ist mehr einem Verschulden der Hiltenfinger Hintermannschaft als der Leistung der Bobinger geschuldet. Bis zur Pause verflachte die Partie zusehends, Hiltenfingen ließ die Zügel schleifen und der Türk SV war nicht in der Lage, davon zu profitieren.
Zur Pause dürfte das Trainerduo Christian Mayer und Dominik Wenninger die richtigen Worte gefunden haben, denn Hiltenfingen wirkte wacher als vor dem Seitenwechsel.