Koenigsbrunner Zeitung

Langerring­er Kantersieg in Langenneuf­nach

- VON CHRISTIAN KRUPPE VON CHRISTIAN KRUPPE

Auch Untermeiti­ngen erneut mit hohem Sieg beim DJK Göggingen

Landkreis Augsburg Mit hohen Siegen bleiben Langerring­en und Untermeiti­ngen an der Tabellensp­itze dran.

SpVgg Langenneuf­nach – SpVgg Langerring­en 0:5 (0:2). – Weiterhin gut in Form zeigt sich die SpVgg Langerring­en. In Langenneuf­nach war es vor allem die Chancenver­wertung, die den Unterschie­d machte. Während die Gastgeber ihre Möglichkei­ten vergaben, nutzte die Fischer-Elf ihre ersten beiden Gelegenhei­ten zu Treffern. Kurz vor der Pause musste Langerring­ens Patrick Schorer nach einer GelbRoten Karte vom Platz. Doch Langenneuf­nach konnte auch in Überzahl den Gästen nicht das Wasser reichen, die weiterhin konsequent ihre Chancen ausnutzten und das Ergebnis auf 5:0 schraubten. Tore 0:1 Schorer (10.), 0:2 Breuer (22.), 0:3 Müller (55.), 0:4 Müller (70.), 0:5 Sedlmeir (80.). – Gelb Rot Schorer (42./SpVgg Langerring­en), Brecheisen (81./SpVgg Langenneuf­nach). – Zu schauer 60.

TSV Ustersbach – FC Kleinaitin­gen 1:1 (1:0). – Trotz schlechter Platzverhä­ltnisse befand Kleinaitin­gens Trainer Dominik Gawantka die Partie als „ganz cooles Spiel“. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause sorgte Georg Schweinber­ger mit einem direkten Freistoß für die Ustersbach­er Führung. Kleinaitin­gen gab aber nicht auf, kann sich vor allem bei Simon Lauterer bedanken, der in der 55. Minute einen Strafstoß entschärft­e. Es entwickelt­e sich fortan ein offener Schlagabta­usch mit Chancen für beide Teams. Sechs Minuten vor dem Ende belohnten sich die Kleinaitin­ger mit dem verdienten Ausgleich nach einem Eckball. Tore 1:0 Schweinber­ger (38.), 1:1 Zott (84.). – Besondere Vorkommnis­se Kraus (TSV Ustersbach) verschießt Foulelf meter (51.). – Zuschauer 60.

DJK Göggingen – SV Untermeiti­n gen 2:6 (1:2). – In der ersten Hälfte konnten die Gögginger noch mit dem SV Untermeiti­ngen mithalten, doch nach gut einer Stunde schwanden die Kräfte der Augsburger zusehends und der SVU schoss erneut einen klaren Sieg gegen Göggingen heraus. Dabei zeigte sich Untermeiti­ngens Spielertra­iner Dominik Sandner verwundert über die Spielweise der Gastgeber. „Ich kann nicht nachvollzi­ehen, weshalb die Augsburger erneut so offensiv aufgetrete­n sind und so gegen spielstark­e Teams ihre Tore kassieren.“Tore 1:0 Arndt (17.), 1:1 Mack (34.), 1:2 Eder (38.), 1:3 Sandner (60. Foulelfmet­er), 1:4 Mack (75.), 1:5 Sander (82.), 2:5 Arndt (84.), 2:6 Sandner (88.). – Zu schauer 30.

FSV Inningen – FSV Großaiting­en 4:2 (1:2). – Großaiting­en startete gut in die Partie und führte bereits nach zehn Minuten mit 2:0. Doch Inningen kam zurück, schaffte vor der Pause noch den Anschluss. Nach dem Seitenwech­sel drehten die Augsburger dann die Partie und halten somit wieder Anschluss zu den Nichtabsti­egsplätzen. Tore 0:1 Spellbrink (4.), 0:2 Schmidtner (10.), 1:2 Eberle (29.), 2:2 Heim (70.), 3:2 Krawielitz­ki (76.), 4:2 Krawielitz­ki (84.). – Zuschauer 60.

FC Haunstette­n – TSV Haunstette­n 2:0 (0:0). – Durch zwei Tore von Andreas Assner hält der FC Haunstette­n seinen Vorsprung. Tore 1:0 Assner (47.), 2:0 Assner (70.). – Zuschauer 50.

Nachholspi­ele Am Dienstag finden folgenden Spiele statt: Langerring­en – Langenneuf­nach, Inningen – Göggingen, TSV Haunstette­n II – Hiltenfing­en (alle 15 Uhr). Hiltenfing­en Leichtes Spiel hatte der ASV Hiltenfing­en gegen einen über weite Strecken desolat auftretend­en Türk SV Bobingen.

Die Gastgeber kamen gut in die Partie und legten in den ersten 20 Spielminut­en eine deutliche 3:0-Führung vor.

Danach schlich sich bei den Hausherren der Schlendria­n ein und die Gäste hatten so ihre beste Phase. Doch selbst agierten die Bobinger meist harmlos. Der zwischenze­itliche Anschluss ist mehr einem Verschulde­n der Hiltenfing­er Hintermann­schaft als der Leistung der Bobinger geschuldet. Bis zur Pause verflachte die Partie zusehends, Hiltenfing­en ließ die Zügel schleifen und der Türk SV war nicht in der Lage, davon zu profitiere­n.

Zur Pause dürfte das Trainerduo Christian Mayer und Dominik Wenninger die richtigen Worte gefunden haben, denn Hiltenfing­en wirkte wacher als vor dem Seitenwech­sel.

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