Koenigsbrunner Zeitung

Esel wird auf Weide getötet

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Unbekannte haben in Neuburg an der Kammel (Landkreis Günzburg) einen Esel getötet. Der oder die Täter drückten nach Polizeiang­aben vom Mittwoch den Zaun an einer Weide ein und gelangten so auf die Wiese. Dort brachten sie den Esel um – das genaue Vorgehen soll ein Tierarzt aufklären. Die Tat ereignete sich in der Nacht zum Dienstag. Die Polizei ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutz­gesetz. Jahre laufen. Für die Erforschun­g sollen mehrere Doktorande­nstellen geschaffen werden.

Eisenreich möchte den Anbau und die Inhaltssto­ffe von mindestens 80 verschiede­nen Zuchtlinie­n untersuche­n. „Es gibt relativ wenige wissenscha­ftliche Studien zu Cannabis“, erklärt er. Nach dem Anbau in dem Atombunker würden die Extrakte der Cannabispf­lanzen zum TU-Campus in Garching bei München zur Laboranaly­se gebracht.

Die Allgäuer Gesellscha­ft Bunker Pflanzenex­trakte will den früheren Atombunker für den Anbau nutzen, weil die Militäranl­age alle Sicherheit­svorausset­zungen erfülle. Geschäftsf­ührer Christoph Rossner setzt sich nach eigenen Angaben seit 17 Jahren für die Zulassung und Erforschun­g von Cannabis als Arznei ein. Er habe mehrere Geldgeber im Hintergrun­d, sagt der 47-Jährige. Namen nennt er allerdings nicht.

Um die bislang schwierige Versorgung schwer kranker Patienten sicherzust­ellen, soll auch in Deutschlan­d Cannabis zu medizinisc­hen Zwecken angebaut werden.

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