Koenigsbrunner Zeitung

Aufbau statt Abbruch

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Zum Bericht „Grundstück­e sind der Knackpunkt“vom 6. Dezember und den Leserbrief­en dazu:

Die Leserbrief­e um und zu Königsbrun­n mehren und mehren sich. Jeder Bürgermeis­ter braucht eine Anlaufzeit, wenn er neu ins Amt gewählt wurde. Nun sollte es aber reichen mit der Anlaufzeit und endlich wieder ein Fortschrit­t erfolgen. Mit immer mehr Ausschüsse­n wird es nicht besser. Man kann doch nicht für jeden Tagesordnu­ngspunkt einen neuen Ausschuss gründen. Bekanntlic­h verderben viele Köche den Brei. Oder wie einst Bürgermeis­ter Wohlfarth sagte: „Wenn der Schlange der Kopf fehlt, nützt der ganze Schwanz nichts!“

Seit nun 20 Jahren wird mehr abgebaut und abgerissen als aufgebaut, leider! Außer einem fröhlichen Skiberg ohne Schnee gab es 20 Jahre mehr Abbruch als Aufbau. Nun lässt man die Therme, einst Aushängesc­hild, untätig verrotten, statt diese zu einem normalen Bad zurückzuba­uen und zu sanieren. Die Duschen und Umkleiden sind, soweit ich weiß, saniert und der Saunaberei­ch ist in einem gebrauchsf­ähigen Zustand.

Anstatt eines neu zu bauenden Bades sollte man das Geld besser für den Bau eines Bürgersaal­es für Konzerte, Theater usw. verwenden Unsere kulturscha­ffende Vereine würden es danken. Noch vielen Dank an die Presse, welche mehr und mehr über diesen Missstand berichtet. Johann Wiedenmann, Königsbrun­n

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