Eröffnung in Rot
Liederkranz singt in der Wallfahrtskirche Maria Hilf und hat eine Überraschung
Klosterlechfeld
Mit einer vorzüglichen Auswahl der schönsten Weihnachtslieder rundete der Männergesangverein Liederkranz Lechfeld zusammen mit dem Bläserensemble der Trachtenkapelle Schwabmünchen und Solisten das Weihnachtsfest am Abend des zweiten Feiertags würdevoll ab. Die 15 in festliche rote Sakkos gekleideten Herren, verstärkt von vier Sängerinnen, eröffneten das Konzert in der voll besetzten Wallfahrtskirche mit den klassischen Liedern „Es ist ein Ros’ entsprungen“und dem berühmten „Heilige Nacht“.
Neben den bekannten Kirchenliedern wurden auch Kompositio- nen wie der „Trommlerjunge“mit einem Trommelsolo von Max Kühn oder das wunderbare Lied „Frieden“und ein Weihnachtsjodler stimmungsvoll interpretiert.
Chorleiter Alexander Krumm beeindruckte auch an der Klarinette im Duett mit der Pianistin Elisabeth Lidl bei den Instrumentalstücken „Die Könige“von Peter Cornelius und besonders beim „Ave Maria“von Franz Schubert. Besinnliche Instrumentalmusik wurde von der Bläsergruppe der Schwabmünchner Trachtenkapelle mit Anke Mayer, Markus Müller und Max Fiederl zelebriert. Gabi Krumm wechselte immer wieder vom Chor zum Bläserquartett und bereicherte dieses besonders beim Trompetensolo in dem Stück „Tochter Zion“.
Hans-Jürgen Neseker brachte die Besucher mit einer etwas anderen Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken. Er wählte eine Weihnachtsansprache des Altbundeskanzlers Konrad Adenauer aus dem Jahre 1952 über den Frieden jedes Einzelnen aus, der nur möglich sei, wenn auch sein Volk in Frieden lebe. Mit dem Lied „Stille Nacht“leitete der Chor in den abschließenden Gemeinschaftsgesang „O du fröhliche“mit Orgelbegleitung von Elisabeth Lidl über.