Koenigsbrunner Zeitung

Der Handel entwickelt sich gut

- VON ANDREA WENZEL nist@augsburger allgemeine.de

PSuppenkis­te

Da freut sich der Kasperl: fast 88300 Besucher zu den

412 Aufführung­en. Die Platzausla­stung lag bei 96,5 Prozent.

Augsburg ist die zweitältes­te Stadt in Deutschlan­d. Nur Trier ist älter. Das nun wiederum hat wenig Einfluss auf das Rentenalte­r. Im Jahr 2015 waren es in Augsburg etwas mehr als 53000 Personen, davon 31 400 Frauen. Die durchschni­ttliche Altersrent­e wird mit 828 Euro angegeben.

Die Statistik führt

150 Sportverei­ne auf, die in der Summe knapp 70 000 Mitglieder haben. Fast zwei Drittel sind Männer. Früh übt sich, wer ein großer Sportler werden möchte. 4534 Kinder unter sechs Jahren sind Mitglied in den Sportverei­nen.

RTentenbez­ieher portverein­e iefster Punk

444 Meter über dem Meeresspie­gel liegt der Lechaustri­tt an der Stadtgrenz­e Richtung Gersthofen. Höchster Punkt ist im Übrigen der Spitalwald in Bergheim auf 562 Metern.

Unfälle

Es gab 1476 Unfälle mit Toten und Verletzten. Fünf Personen kamen dabei auf Augsburgs Straßen ums Leben.

Von den Kindern, die

2015 geboren wurden, hatten 14 mehr als drei Vornamen. Die beliebtest­en waren Marie (129 Mal) und Maximilian (100).

74 Mal rückten die städtische­n Fahrzeuge aus. Mehr als 2500 Tonnen Salz wurden benötigt, um für die Verkehrssi­cherheit zu sorgen.

Die Statistike­r zählten für

2015 insgesamt 242 Tierarten im Augsburger Zoo. In der Summe waren es 1210 Tiere. Mehr als die Hälfte davon sind Käfer, Spinnen und ähnliche wirbellose Tiere.

Die Statistike­r der Stadt haben für diese drei Anfangsbuc­hstaben keine Informatio­nen, die im Stichwortv­erzeichnis auftauchen. Mal sehen, was das neue Jahrbuch bringt. Es soll im Frühjahr erscheinen.

VZornamen

Winterdien­st oo

Wer früher das besondere Einkaufser­lebnis suchte, fuhr nach München. Dort gab es die bekannten, auch hochpreisi­gen Mode-Marken aus aller Welt, eine große Auswahl an besonderen Produkten und die angesagtes­ten Trends. Wer shoppen in München war, hatte etwas zu erzählen und durfte sich über anerkennen­de Blicke freuen. Ein Bummel durch die Augsburger Innenstadt konnte da nicht immer mithalten. Doch das ist lange her.

Wer heutzutage durch die Innenstadt schlendert, stellt fest: Augsburg hat deutlich aufgeholt, es muss sich längst nicht mehr verstecken. Viele neue Geschäfte haben in den vergangene­n Jahren eröffnet und Augsburg einen neuen Charme verliehen. Dazu gehören kleine, inhabergef­ührte Läden mit buntem Sortiment wie Kolonial in der Altstadt oder die jungen Mode-Marken Degree Clothing oder Manomama ebenso wie L’Occitane, eine französisc­he Kette für Haut- und Haarpflege­produkte, sowie Shops mit internatio­nal angesagten Waren wie demnächst Obag in der Annastraße.

Dass sich Augsburg als Einkaufsst­adt tatsächlic­h nicht mehr kleinreden muss, stellen viele fest, die nach längerer Zeit einmal wieder hierher kommen. Sie staunen dann über Pläne, die Innenstadt mit einer besonderen Gastronomi­e – wie auf dem Balkon am K&L-Gebäude – zu bespielen oder sind von Produkten wie den Gourmetäpf­eln aus dem „Abgebrüht“begeistert, die es so überhaupt nur in Augsburg gibt. Wer den Einkauf als Erlebnis gestalten will, muss also nicht in die Landeshaup­tstadt. Er kann getrost in Augsburg bummeln.

Damit dies so bleibt, müssen auch die Rahmenbedi­ngungen stimmen. Eine gute Erreichbar­keit der Innenstadt, ausreichen­d und einigermaß­en günstige Parkplätze, eine schöne Atmosphäre – das alles gehört dazu, um Kunden und Besucher in die Stadt zu locken. Auch hier hat Augsburg bereits aufgeholt, doch es ist noch Luft nach oben.

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Foto: Silvio Wyszengrad Die Statistike­r nehmen Augsburg jedes Jahr genau unter die Lupe. Die Auswertung­en werden im Statistisc­hen Jahrbuch zusammenge­fasst. Wer sich intensiver damit befasst, kann allerhand interessan­te Dinge erfahren.
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