Der Handel entwickelt sich gut
PSuppenkiste
Da freut sich der Kasperl: fast 88300 Besucher zu den
412 Aufführungen. Die Platzauslastung lag bei 96,5 Prozent.
Augsburg ist die zweitälteste Stadt in Deutschland. Nur Trier ist älter. Das nun wiederum hat wenig Einfluss auf das Rentenalter. Im Jahr 2015 waren es in Augsburg etwas mehr als 53000 Personen, davon 31 400 Frauen. Die durchschnittliche Altersrente wird mit 828 Euro angegeben.
Die Statistik führt
150 Sportvereine auf, die in der Summe knapp 70 000 Mitglieder haben. Fast zwei Drittel sind Männer. Früh übt sich, wer ein großer Sportler werden möchte. 4534 Kinder unter sechs Jahren sind Mitglied in den Sportvereinen.
RTentenbezieher portvereine iefster Punk
444 Meter über dem Meeresspiegel liegt der Lechaustritt an der Stadtgrenze Richtung Gersthofen. Höchster Punkt ist im Übrigen der Spitalwald in Bergheim auf 562 Metern.
Unfälle
Es gab 1476 Unfälle mit Toten und Verletzten. Fünf Personen kamen dabei auf Augsburgs Straßen ums Leben.
Von den Kindern, die
2015 geboren wurden, hatten 14 mehr als drei Vornamen. Die beliebtesten waren Marie (129 Mal) und Maximilian (100).
74 Mal rückten die städtischen Fahrzeuge aus. Mehr als 2500 Tonnen Salz wurden benötigt, um für die Verkehrssicherheit zu sorgen.
Die Statistiker zählten für
2015 insgesamt 242 Tierarten im Augsburger Zoo. In der Summe waren es 1210 Tiere. Mehr als die Hälfte davon sind Käfer, Spinnen und ähnliche wirbellose Tiere.
Die Statistiker der Stadt haben für diese drei Anfangsbuchstaben keine Informationen, die im Stichwortverzeichnis auftauchen. Mal sehen, was das neue Jahrbuch bringt. Es soll im Frühjahr erscheinen.
VZornamen
Winterdienst oo
Wer früher das besondere Einkaufserlebnis suchte, fuhr nach München. Dort gab es die bekannten, auch hochpreisigen Mode-Marken aus aller Welt, eine große Auswahl an besonderen Produkten und die angesagtesten Trends. Wer shoppen in München war, hatte etwas zu erzählen und durfte sich über anerkennende Blicke freuen. Ein Bummel durch die Augsburger Innenstadt konnte da nicht immer mithalten. Doch das ist lange her.
Wer heutzutage durch die Innenstadt schlendert, stellt fest: Augsburg hat deutlich aufgeholt, es muss sich längst nicht mehr verstecken. Viele neue Geschäfte haben in den vergangenen Jahren eröffnet und Augsburg einen neuen Charme verliehen. Dazu gehören kleine, inhabergeführte Läden mit buntem Sortiment wie Kolonial in der Altstadt oder die jungen Mode-Marken Degree Clothing oder Manomama ebenso wie L’Occitane, eine französische Kette für Haut- und Haarpflegeprodukte, sowie Shops mit international angesagten Waren wie demnächst Obag in der Annastraße.
Dass sich Augsburg als Einkaufsstadt tatsächlich nicht mehr kleinreden muss, stellen viele fest, die nach längerer Zeit einmal wieder hierher kommen. Sie staunen dann über Pläne, die Innenstadt mit einer besonderen Gastronomie – wie auf dem Balkon am K&L-Gebäude – zu bespielen oder sind von Produkten wie den Gourmetäpfeln aus dem „Abgebrüht“begeistert, die es so überhaupt nur in Augsburg gibt. Wer den Einkauf als Erlebnis gestalten will, muss also nicht in die Landeshauptstadt. Er kann getrost in Augsburg bummeln.
Damit dies so bleibt, müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt, ausreichend und einigermaßen günstige Parkplätze, eine schöne Atmosphäre – das alles gehört dazu, um Kunden und Besucher in die Stadt zu locken. Auch hier hat Augsburg bereits aufgeholt, doch es ist noch Luft nach oben.