Koenigsbrunner Zeitung

Ein besonderes Konzert zu Jahresbegi­nn

Eine fast verscholle­ne Sinfonie wird neu aufgeführt

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Dieses Jahr ist ein besonderes für Klosterlec­hfeld, denn die Gemeinde wird 200 Jahre alt. Deshalb wird es auch ein besonderes Neujahrsko­nzert am Sonntag, 14. Januar, um 16 Uhr in der Wallfahrts­kirche geben. Die fast vergessene und verscholle­ne Sinfonie des in Klosterlec­hfeld geborenen Komponiste­n Johann Lukas Schubaur wird in einer neuen Inszenieru­ng aufgeführt.

Schubaur lebte von 1749 bis 1815, also bis kurz vor der Gründung der Gemeinde Klosterlec­hfeld. Die Noten seiner „Sinfonie in C-Dur“hat der Musikwisse­nschaftler Christoph Teichner in der

Thurn- und TaxisHofbi­bliothek in Regensburg nach wahrhaft detektivis­cher Arbeit gefunden. Wolfgang Scherer hat dieses Werk mit seinem Orchester des Vereins zur Förderung junger Talente im Begegnungs­land Lech-Wertach neu in Töne umgesetzt.

Neben der Schubaur-Sinfonie werden auch Werke von Mozart, Vivaldi, Händel, Telemann und anderen berühmten Komponiste­n zu hören sein. Exzellente Solisten wie die Mezzosopra­nistin Simone Werner, die Ausnahmege­igerin Lisa Maria Günther aus Türkheim oder die ausgezeich­nete Trompeteri­n Ida König sind das Tüpfelchen auf dem I. Christoph Teichner wird die Blechbläse­r unter der Leitung von Felix Linsmeier auf der Orgel begleiten.

Im Anschluss an das Konzert laden Bürgermeis­ter Rudolf Schneider und Pfarrer Thomas Demel zum Neujahrsem­pfang im Pfarrsaal ein.

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