Ein Jahr lang zusehen, das geht nicht
Zur Tarifreform des AVV: Es ist ganz wichtig, die Tarifreform nochmals zu überprüfen, denn in der heutigen Zeit sollte eigentlich der Autoverkehr in der Stadt weniger werden. Durch diese Reform erreicht man sicher das Gegenteil. Die Aussage von Oberbürgermeister Gribl, wer Kritik übt, soll auch Vorschläge machen, können wir nicht so ganz nachvollziehen. Die Spezialisten sitzen bei der Stadtverwaltung und den Stadtwerken, es sollte deren Job sein, eine vernünftige und gerechte Tarifreform durchzuführen. Der normale Bürger kennt ja die ganzen Zusammenhänge gar nicht.
Die Stadtwerke wollen die Leute durch Abos an sich binden, verständlich, aber die Gelegenheitsfahrer verprellt man. Die Aussage von Frau Weber, dass sie keine große Beschwerdewelle sieht, ist auch nicht nachzuvollziehen. Jeden Tag stehen seit Wochen viele Leserbriefe in der Zeitung, vielleicht sollte Frau Weber diese Briefe lesen.
Wir waren am Samstag mit dem Auto in der Stadt und haben zwei Euro Parkgebühr bezahlt, waren bequem unterwegs und haben uns viel Geld gespart, da wir vom Jakobertor bis zum Königsplatz noch nicht mal das viel gerühmte Kurzstreckenticket nutzen können. Ein Jahr zuzusehen, wie die Autos in der Stadt immer mehr werden, kann ja wohl nicht Sinn der Sache und der Umwelt sein. Angela und Rainer Schmidt, Augsburg mehrere Kinder haben ... Wird da die zu teure Beförderung der Kinder zu einem Ausschluss-Kriterium für eine gute Schulausbildung? Das darf an und für sich nicht sein, meine ich! Bernd Schuster, Adelsried mal mehr Busse einzusetzen (von denen ja genug da sein dürften) kommt man nicht. Lieber AVV, die Preisschraube drehen und uns zahlende Kunden stehen lassen, geht nicht! Wir finanzieren schließlich wieder eure nächste Flotte. Claudia Schmid, Augsburg Genauso wenig, wie er damals keine MAN-Busse und Stadtfarben auf den Bussen haben wollte. Manfred Kugler, Augsburg wenn Sie ihn fragen, ob eine Änderung möglich wäre. Es geht darum, ob er Änderungsbedarf sieht.
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