Den Umtausch so schwer wie möglich gemacht
Dem Leserbrief von Eva Kehrig füge ich mein Erlebnis zum Umtausch der Streifenkarte hinzu: Ich kam zufällig mit dem Auto am Busbetriebshof vorbei und wollte bei der Gelegenheit meine alte Streifenkarte umwechseln. Auf dem Gelände sah ich einen Angestellten der Verkehrsbetriebe und fragte nach dem Weg. Er verwies mich des Geländes, da ich dort nichts zu suchen habe. Auf meine Frage, wo ich parken könne, gab er zur Antwort: „Da fahren Sie rüber zu Modepark Röther und laufen zu uns. Dann wird man Ihnen schon weiterhelfen.“In der Mitte der Lechhauser Straße verläuft die erhöhte Trambahntrasse, ein Rüberfahren ist nicht möglich und ich wollte ja auch stadtauswärts. Also unternahm ich zwei Tage später einen zweiten Anlauf, stellte mein Auto vor dem Bürogebäude ab. Am Eingang angekommen, stand da: „Umtausch in Raum 27“. Dort angekommen, half ich der Dame beim Berechnen des Wechselgeldes. Auf meine Feststellung, dass diesen Umtausch wohl nur wenige in Anspruch nähmen, meinte sie: „Unsere Schuld ist das nicht, wir hätten einen zentralen Ort auch besser gefunden.“Anscheinend will die Geschäftsleitung ihren Kunden den Umtausch so schwer wie möglich machen und vertraut darauf, dass sie diese Mühen nicht auf sich nehmen. Monika Wein, Augsburg vermieden: Warum kann man im Internet nirgends lesen, dass der Umtausch der alten Tickets nur in Lechhausen möglich ist. Ist die Fahrt dorthin dann kostenfrei? Warum ist der Umtausch nicht am Kö möglich? Warum ist das verbilligte Ticket nicht ab 8 Uhr möglich, da ab diesem Zeitpunkt die Verkehrsträger bereits von den Schülern und Lehrern entlastet sind? Wolfgang Hauk, Augsburg