Zusätzliches Parkhaus für Augsburg
Zum Artikel „Hier staut es sich am längs ten“vom 7. Februar:
In dem Artikel und der veröffentlichten Statistik wird sehr deutlich aufgezeigt, wie die Stadt München unter der Staubelastung leidet. Ein großer Anteil dieses Staus entsteht durch Parkplatzsuchverkehr in den Innenstädten. Glücklicherweise befindet sich Augsburg in einer Situation, in der wir von starkem Wachstum in unserer Region und damit von steigendem Verkehrsaufkommen ausgehen können. Da drängt sich die Frage auf, wie die Stadt Augsburg diesen neuen Herausforderungen begegnen möchte.
Meines Erachtens wäre es unerlässlich, dazu zusätzlichen Parkraum, am besten durch ein neues Parkhaus, gelegen an einer der Hauptverkehrsadern der Stadt, einzurichten. So kann der stauträchtige Suchverkehr von vornherein abgefedert werden und unsere Innenstadt gewinnt zusätzlich an Attraktivität. Wolfgang Sieber, Neusäß sozial Schwachen. Das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen: Die Wohlstandsbürger von Diedorf, vertreten von der CSU, haben Angst davor, mit sozial schwachen Menschen in ihrer Umgebung zu wohnen.
Wo sind wir eigentlich? Und wer sind die sozial Schwachen? Etwa Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, kinderreiche Familien, Arbeitslose oder Rentner, die bei den heutigen Preisen kaum mehr akzeptablen Wohnraum finden? Ist das der neue Stil der CSU unter Herrn Söder, eine Partei der Ausgrenzung zu werden? Gibt es bald eine Mauer um Diedorf gegen sozial Schwache, Obdachlose und Andersdenkende? Dafür zeichnet eine Partei, die sich christlich-sozial nennt. Dr. Bernd Mützel, Augsburg