Den Niedergang der Wallfahrtskirche verhindern
Zu unserem Artikel zu der Verkehrssitua tion auf dem Lechfeld vom 19. Februar erreichte uns folgende Zuschrift:
Es kann nicht die Aufgabe der um Klosterlechfeld herum residierenden Bürgermeister sein, das Dorf Klosterlechfeld, geschmückt mit einer der schönsten Barockkirchen in Deutschland, zum Mittelpunkt der zunehmenden Verkehrsbewegungen zu erklären. Inzwischen leidet die Kirche unter den Verkehrsbewegungen, insbesondere der schweren Lastwagen, auch deshalb, weil die Straße nur etwa zwei Meter an dem Prachtbau vorbeiführt. Wenn der bautechnische und künstlerische Niedergang der Wallfahrtskirche verhindert werden soll, muss die Straße vom Verkehr entlastet werden.
Untermeitingens Bürgermeister Simon Schropp sieht die Obermeitinger Straße zu den wichtigsten Infrastrukturpunkten als direkte Wegführung für Fahrzeuge von Obermeitingen her für unerlässlich; es scheint, dass er nicht berücksichtigt hat, dass der Verkehr bei der südwestlichen Einmündung in drei Straßen geführt wird, die so eng sind, dass zwei entgegenkommende Autos bei der Passage in erhebliche Schwierigkeiten geraten. Die Erkenntnis von Herrn Schropp, „Wir ersaufen im Verkehr“, kann die Folge seines Handelns sein, denn er weist ein Baugebiet nach dem anderen aus.
Zur Beruhigung des Verkehrs auf der Schwabmünchner Straße in Klosterlechfeld gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Kein Lkw müsste von Untermeitingen auf dem Weg zur B 17 durch Klosterlechfeld fahren, dem Lechring folgend können die Fahrzeuge über die Lechfelder Straße die Einfahrt zur B17 hinter dem Bahnübergang südlich von Lagerlechfeld erreichen. Franz Perzl, Klosterlechfeld