Ölspur reicht von Wehringen bis Königsbrunn
Großeinsatz für drei Feuerwehren nach Leckage an einem Auto
Landkreis Eine kilometerlange Ölspur hat am Dienstagabend die Feuerwehren in Wehringen, Bobingen und Königsbrunn beschäftigt. Verursacht hat sie ein Autobesitzer, der sich mit seinem Wagen auf dem Heimweg von einem Werkstattbesuch befand.
Der Mann hatte seinen Wagen in einem Unternehmen im Landkreissüden zur Reparatur, berichtet die Feuerwehr. Auf dem Rückweg machte sich plötzlich eine Leckage bemerkbar und der Wagen verlor ab Wehringen Diesel. Die Spur zog sich von dort bis nach Bobingen, über die Umgehungsstraße und weiter nach Königsbrunn. Über Wertachstraße und Königsallee ließ sich die Spur bis in die Ammerseestraße verfolgen. Hier muss der Fahrer den Dieselgeruch bemerkt haben, heißt es von der Feuerwehr. Am dortigen Kreisverkehr führt eine Spur in die Gegenrichtung zurück auf die Königsallee.
Ein Passant entdeckte die Ölspur und alarmierte die Königsbrunner Feuerwehrleute. Diese wiederum gaben die Meldung an ihre Kollegen in Bobingen und Wehringen weiter, damit diese sich auf deren Gemeindegebiet des Problems annehmen konnten. Der ausgelaufene Kraftstoff wurde mit Pulver gebunden, um Umweltschäden zu verhindern und die Rutschgefahr zu bannen. Die Polizei wurde ebenfalls hinzugerufen. Der Verursacher der Ölspur fand sich schnell: Das Auto war, wohl aufgrund des hohen Dieselverlustes, am Straßenrand der Königsallee liegen geblieben. Was der Grund für die Leckage war, konnten die Feuerwehrleute nicht feststellen. Der Besitzer des Wagens muss nun die Rechnung für den Einsatz begleichen.