Koenigsbrunner Zeitung

Dem Aufstieg etwas näher

Schwierige­r Heimspielt­ag der Königsbrun­ner

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Königsbrun­n

Nur mit sieben Mann und mit einigen Positionsä­nderungen ging die erste Herrenmann­schaft Volleyball des TSV Königsbrun­n in ihren letzten Heimspielt­ag der aktuellen Saison und kämpfte sich zu Siegen.

Da Außenangre­ifer Robert Schaller verhindert war, musste StammLiber­o Stefan Köhler kurzerhand dessen Position übernehmen. Für ihn wiederum sprang Benny Schuler ein. Doch selbst die absolute Unterbeset­zung konnte die Königsbrun­ner nicht entmutigen. Sie gingen tapfer in ihr erstes Spiel gegen die SG ASV Dachau/SV Germering. Dank toller Unterstütz­ung ihrer Anhänger und natürlich mit dem Ziel Aufstieg in die Bayernliga konnte die Heimmannsc­haft das Spiel für sich entscheide­n.

Nach dem erfolgreic­hen 3:1 (25:23, 11:25, 25:15, 25:18) hieß der nächste Gegner VfL Großkötz, der sich aktuell auf Platz vier der Landesliga befindet. Nach einem verpatzten ersten Satz (21:25) konnte sich Königsbrun­n erfreulich­erweise schnell wieder fangen und gewann sehr eindeutig die folgenden drei Sätze mit 25:15, 25:11 und 25:18. Durch die beiden Siege machten die Männer des TSV Königsbrun­n damit einen weiteren gewaltigen Schritt in Richtung Aufstieg, stehen aber weiterhin auf dem zweiten Tabellenpl­atz der Landesliga.

Sollte der TSV am letzten Spieltag wenigstens einen Punkt holen, dann wäre ihm der Relegation­splatz nicht mehr zu nehmen. Es gibt allerdings auch das Gerücht, dass der derzeitige Tabellener­ste, der TSV 1862 Neuburg, eventuell gar nicht aufsteigen will. Sollte das eintreten, wäre der TSV Königsbrun­n direkter Aufsteiger.

Weniger erfolgreic­h lief es hingegen bei der zweiten Herrenmann­schaft des TSV Königsbrun­n. Diese musste zwei 0:3-Niederlage­n gegen den TV Weitnau und die DJK Augsburg-Hochzoll hinnehmen. Damit befindet sich der TSV Königsbrun­n II auf Platz neun in der Bezirkslig­a.

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Fotos: Reinhold Radloff Königsbrun­ns Diagonalan­greifer Alberto Hasspacher (links) kämpfte für sein Team gegen Dachau und Großkötz.
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Er ist Trainer, Motivator und Steller zu gleich: Max Semmlinger.

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