Wissenswertes über Feldsalat
● Namen Feldsalat hat viele Namen: Rapunzel, Ackersalat oder Mause öhrchen.
● Herkunft Die Wildform ist eng mit dem Baldrian verwandt und schon immer im europäischen und asiatischen Raum zu Hause. Früher wuchs sie zwischen Oktober und April als Ackerun kraut auf den abgeernteten Feldern und war für die Bevölkerung ein vita minreicher Wintersalat. Nach und nach verschwand das Kraut durch den Einsatz von Unkrautvernichtungsmit teln von den Feldern. Bereits seit 100 Jahren wird der Feldsalat nun als Kul
turpflanze angebaut. ● Nährstoffe Feldsalat ist eine der ge sündesten Salatsorten. Sein Vitamin C Gehalt ist bis zu dreimal höher als bei Kopfsalat. Durch das satte Grün ent hält er viele Carotinoide und punktet auch mit seinem Gehalt an Folsäure, Eisen, Phosphat, Magnesium, Kalium und Calzium. Die ätherischen Öle ver leihen ihm den nussigen Geschmack. Ei nes der Öle ist das venenstärkende Baldrianöl.
● Waschen Der Haken: Feldsalat muss gründlich gewaschen werden, sonst ist der Genuss schnell durch den knir schenden Sand zwischen den Zähnen dahin. Idealerweise werden die Wurzeln abgeschnitten, ohne dass die Ro setten auseinanderfallen. Die Blätter mit reichlich Wasser waschen und danach gut in einer Salatschleuder vom Wasser befreien. Wenn das Dressing richtig haften soll, ist das Schleudern sehr wichtig.
● Lagern Feldsalat bleibt nicht lange frisch. Am besten sollte er gleich nach der Ernte oder dem Einkauf gegessen werden. Im Kühlschrank kann man ihn gewaschen in ein feuchtes Tuch ge wickelt lagern.
● Einkauf Feldsalat ist heute durch Im porte, zum Beispiel aus Frankreich, fast das ganze Jahr über erhältlich. Deutsche Freilandware steht im April und Mai sowie von September bis Dezember in den Läden zur Verfügung.