Koenigsbrunner Zeitung

Personen der Geschichte im Rampenlich­t

Werner Bischler setzt Vorträge und Buchserie fort

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Werner Bischler, Vorstandsm­itglied des Bobinger Heimatvere­ins D’Hochsträßl­er hat gemeinsam mit dem Neu-Gräbinger Fabian Sander sein achtes Buch veröffentl­icht: Mit den „Augsburger Persönlich­keiten“haben die beiden Autoren Details zu bekannten und weniger bekannten Personen erarbeitet, welche die Geschichte der Stadt Augsburg maßgeblich beeinfluss­t haben. Von der heiligen Afra bis zum 1. Augsburger Drucker Günter Zainer sind 160 Porträts komprimier­t und trotzdem akribisch aufgearbei­tet. Man erfährt beispielsw­eise, dass Theodor Diesel (der Vater des Motorenerf­inders) in Augsburg geboren wurde, sein Sohn dagegen in Paris. Man liest, dass Kaiser Friedrich I. Barbarossa zwölfmal in Augsburg war und dass der auf dem Gögginger Friedhof ruhende Hofrat Friedrich Hessing Gründer der damaligen „Gliederkli­nik“war. Dass bei Messerschm­itt zwei Weltrekord­halter als Werkspilot­en eingesetzt waren, erfährt man ebenso wie die Tatsache, dass die Gouvernant­e des „Kini“auf dem katholisch­en Friedhof an der Hermanstra­ße ruht. „Das Buch verspricht also nicht nur eine unterhalts­ame Lektüre, sondern es ist auch von A(fra) bis Z(ainer) spannend zu lesen und für Geschichts­interessie­rte unbedingt zu empfehlen“, sagt Vereinsvor­sitzende Corinna Kammerer.

Bezogen werden kann das Buch beim Autor Werner Bischler, Telefonnum­mer 08234/6355 oder über www.werner.bischler@web.de oder in der Buchhandlu­ng Di Santo zum Preis von 14,80 Euro.

Vortrag und Führung zu Kaiser Maximilian I.

Bei den Hochsträßl­ern wie immer stets im Doppelpack hat auch dieses Jahr Werner Bischler wieder eine interessan­te Kombinatio­n zusammenge­stellt. Diesmal geht es um Kaiser Maximilian I.

Der Vortrag am Freitag, 16. März, um 19.30 Uhr in der Mittleren Mühle in Bobingen widmet sich dem Thema: „Der letzte Ritter an der Zeitenwend­e“. Die dazu passende Führung findet am Samstag, 24. März, um 13.30 Uhr im Maximilian­museum in Augsburg statt. Beide Veranstalt­ungen können auch einzeln besucht werden.

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