Fit für den Umgang mit komplexer Flugtechnik
Auszubildende bei der Bundeswehr bekommen ihre Gesellenbriefe
Lechfeld
Die Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr am Standort Lechfeld bietet Interessierten die Gelegenheit, den Beruf des Fluggerätemechanikers oder des IT-SystemElektronikers zu erlernen. Bei der Freisprechungsfeier wurden jetzt siebzehn junge Erwachsene in das Gesellenleben verabschiedet.
Zugehörig zur Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, profitiert die Werkstatt von der über Jahrzehnte gesammelten Erfahrung der Ausbilder. Dabei stehen sowohl die Grundlagenausbildung als auch der Umgang mit sensiblen und hochkomplexen technischen Fluggeräten im Mittelpunkt. Möglich gemacht wird dies durch die enge Zusammenarbeit von Soldaten mit zivilem Personal. Der stellvertretende Kommandeur der Abteilung Süd, Oberstleutnant Peter Gocht, lobte auch das Engagement der eingebundenen Berufsschulen.
Freigesprochen wurden die Auszubildenden durch den stellvertretenden Leiter des Bundeswehrdienstleistungszentrums Fürstenfeldbruck Dieter Engelhart. In seiner Rede bedankte er sich bei den Eltern der frischgebackenen Gesellen für ihre tatkräftige Unterstützung. Fünf Facharbeiter hatten ihre Ausbildung so gut abgeschlossen, dass sie vom Leiter der Ausbildungswerkstatt, Thorsten Horny, einen Bestpreis erhielten.
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Ausbildung
2019 wird die Ausbil dungswerkstatt Lechfeld wieder 42 Lehrstellen anbieten, davon 20 Plätze für Fluggerätemechaniker und 22 Plätze für IT Systemelektroniker. Schüler können sich im Rahmen eines Praktikums über die Ausbildung informieren. Bewerbungen für den Start 2019 können bis zum 31. Oktober eingereicht werden beim: BwDLZ Fürstenfeldbruck, Straße der Luftwaffe
223 A, 82242 Fürstenfeldbruck.