Pergolesis Meisterwerk „Stabat Mater“
G. B. Pergolesi schrieb kurz vor seinem frühen Tod mit nur 26 Jahren sein Meisterwerk „Stabat mater“. Es zählt heute zu den am häufigsten aufgeführten geistlichen Werken. Am Sonntag, 25. März, ist es in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg zu hören. Dort führen es die Sängerinnen Susanne Simenec (Sopran) und Henrike Paede (Mezzosopran) mit dem Frauenchor „Fine Arts“unter der Leitung von Sylvia Luther auf. Anstatt eines Streichorchesters übernehmen Cembalo (Stephanie Knauer) und Cello (Gabriele Tluck) die Begleitung. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Mann ist ein Phänomen. Allein körperlich. Bei all dem, was Konstantin Wecker an Drogen und sonstigen Giften in seinen Körper geraucht, geschnupft oder sonst wie in sich gepumpt hat, ist das fast ein Wunder, wie er dasteht. Im blauen Jackett, Jeans und blütenweißen Hemd auf der Bühne der ausverkauften Stadthalle in Gersthofen spielt er vital wie eh und je seine poetischen Lieder, liest wunderbare Anekdoten aus seinen Büchern und rezitiert Gedichte.
„Poesie und Musik können vielleicht die Welt nicht verändern, aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen“, ist seine zentrale Botschaft. Das Publikum ist begeistert und belohnt fast jede Pointe zwischen den Musikstücken mit Lachern und Szenenapplaus.
Man täte dem inzwischen 71-Jährigen Unrecht, wenn man ihn auf seine Vitalität reduzieren würde. Er ist solo mit seinem langjährigen Pia-