Koenigsbrunner Zeitung

Sparda Bank hält an ihrem Filialnetz fest

Kompetenzz­entrum in Augsburg ist neu

- VON MICHAEL HÖRMANN

80000 Privatkund­en betreut die Sparda-Bank Augsburg, die ihren Sitz in der Prinzregen­tenstraße hat. Die Hauptstell­e liegt nicht weit vom Hauptbahnh­of entfernt, was passend ist: Eisenbahne­r hatten die Genossensc­haftsbank im Jahr 1952 gegründet. Heute gehören nicht mehr allein Eisenbahne­r zum Kundenkrei­s. 124 Mitarbeite­r sind es gegenwärti­g, die sich um die Belange der Kunden kümmern. Neben zwei weiteren Filialen in Augsburg ist die Bank in Neu-Ulm, Lindau, Memmingen und Kempten vertreten.

Dies soll auf absehbare Zeit so bleiben, sagte Vorstandsv­orsitzende­r Peter Noppinger am Mittwoch beim Bilanzpres­segespräch. Zwei Objekte gehörten der Bank selbst, andernorts sei man Mieter. „Es kann natürlich sein, dass wir dann optimieren, wenn ein Mietvertra­g ausläuft“, sagt Noppinger. Gegenwärti­g stehe man zum Filialnetz und den Mitarbeite­rn.

In den Vorjahren gab es bei der Sparda-Bank kleinere Fluktuatio­nen, doch die Zahl um die 120 Mitarbeite­r ist konstant. Auch dies soll so bleiben, heißt es. Die Bankenwelt verändere sich wegen der Digitalisi­erung rasend schnell, doch um so stärker komme es auf die Kompetenz der Mitarbeite­r an. „Filialen sind Begegnungs- und Beratungss­tellen“, sagt Noppinger. Deshalb sei in der Hauptstell­e zum Jahresanfa­ng ein Kompetenzz­entrum für Baufinanzi­erung eingericht­et worden. Mit den Geschäftsz­ahlen für das Jahr 2017 zeigt sich die Bank zufrieden. Der Jahresüber­schuss lag bei 2,3 Millionen Euro. Er fiel etwas geringer aus als im Jahr 2016.

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Foto: Silvio Wyszengrad Die Sparda Bank in Augsburg.

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