Es fehlt an Ausbildern
Königsbrunns Skiklub zieht Jahresbilanz
Königsbrunn Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung beim Skiklub Königsbrunn berichteten Vorstand Reinhard Rausch und die einzelnen Abteilungen über die Gesamtaktivitäten des Vereins im vergangenen wie auch im anstehenden Jahr. Stadtrat Max Wellner, der in Vertretung für die Stadt Königsbrunn anwesend war, bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen für das geleistete Engagement. Noch unter dem Eindruck der vergangenen Skischulsaison bedauerte Rausch die heutzutage bestehende Tendenz der jungen Menschen, sich sowohl zum Studium wie auch zur beruflichen Entwicklung nicht mehr in Heimatnähe, sondern in der Ferne aufzuhalten. Dadurch stünden nämlich ausgebildete Skilehrer nicht zur Verfügung, und Abteilungsleiterin Selina Schröter hatte Mühe, die Skikurse ausreichend zu besetzen. Letztendlich gelang es jedoch, die personellen Engpässe durch Mithilfe vieler Skiklubmitglieder, besonders auch durch Mitglieder der Triathlonabteilung, zu schließen. Neue Nachwuchsskilehrer werden noch dieses Jahr ihre Ausbildung beenden und das Team verstärken.
Das Sommerfest, das 2017 aufgrund des Stadtjubiläums und der vielen Terminüberschneidungen nicht stattfinden konnte, werde dieses Jahr wieder durchgeführt, so Rausch. 2019 stehe das 50. Vereinsjubiläum an, dessen Festlichkeiten nun unbedingt in Angriff genommen werden müssen.
Die Triathlonabteilung freut sich mit Leiterin Christiana Maurer besonders über die Möglichkeit, seit Ende Dezember wieder im neu eröffneten Gymnasiumbecken ihr Schwimmtraining abhalten zu können. Die Planungen und Vorbereitungen für den diesjährigen Triathlon sind bereits am Laufen. Maurer wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bis heute kein neuer Organisator für den Kindertriathlon gefunden wurde und die Zeit dränge.