A cappella trifft auf Beatles und Schlager

Drei Konzertabende im Botanischen Garten

Eine laue Sommernacht im Rosenpavillon des Botanischen Gartens, Grillen und Künstler im musikalischen Wettstreit. Und die Gäste sitzen sogar auf bequemen Stühlen. Was will man mehr. In diesem Jahr stehen, veranstaltet von Paul Widmann, drei Abende auf dem Programm.

● 27. Juli A cappella mit Können, Witz und Charme. Dafür stehen Cash-n-Go. Sie, deren Fan-Spektrum vom Enkel bis zum Opa geht und so breit wie das Repertoire der Sänger ist, machen den Anfang des musikalischen Reigens im Botanischen Garten.

● 3. August Dem Sound der 60er Jahre haben sich Tom & Flo verschrieben. Doch das Duo liefert keine Oldie-Show ab, sondern kommen mit neuem Sound, aber den Songs von Beatles, Everly Brothers und Simon & Garfunkel in den Siebentischwald.

● 10. August Alle lieben dank Helene Fischer den Schlager. Doch bei Lady Sunshine & Mister Moon geht es nicht um die aktuellen Songs, sondern die sechs Sänger und ihre Dame haben sich der Revue der 50er Jahre verschrieben.

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Karten für die drei Konzerte gibt es ab sofort an den bekannten Vorverkaufs stellen wie dem AZ Ticketservice in der Maximilianstraße, aber auch in Ge schäften in Aichach, Friedberg, Gersthofen oder Stadtbergen. Alle Infos zu den Ter minen und den verschiedenen Vorver kaufsstellen gibt es unter www.wid mann veranstaltungen.de. Wenn Ann-Kathrin Bürger durch Augsburg geht, kommt sie sich oft vor wie ein Tier im Zoo. Menschen drehen sich nach ihr um, starren sie an, tuscheln. Sie sehen nämlich einen Mann vor sich, der weibliche Züge hat und geschminkt ist. Als Mann wurde Ann-Kathrin Bürger auch geboren. Michael nannten ihre Eltern sie. Aber als Mann hat sich die 30-Jährige nie gefühlt, sondern als Frau im falschen Körper. Weil Ann-Kathrin weiß, wie steinig der Weg zu einem anderen Geschlecht ist, hat sie nun mit einer Freundin in Augsburg eine Selbsthilfegruppe für Transsexuelle gegründet.

Zehn Teilnehmer besuchten das erste offene Treffen in der „Ganzen Bäckerei“in der Frauentorstraße. Für Ann-Kathrin Bürger und Yasmine

„Ein Therapeut kann nie so gut helfen wie Freunde“