Dramatische Schlusspartie
Die Zweite klettert eine Liga höher
Königsbrunn
In einem an Dramatik kaum zu überbietenden letzten Saisonspiel holte sich die 2. Herrenmannschaft der Tischtennisabteilung des TSV Königsbrunn gegen Dillingen die Meisterschaft in der 2. Bezirksliga. Nach einer überragenden Hinrunde, in der alle neun Spiele gewonnen wurden, hatten die Brunnenstädter in der Rückrunde zweimal Punkte liegen lassen. Im letzten Spiel der Saison musste Königsbrunn kurzfristig verletzungsbedingt auf ihre beiden Spitzenspieler Thomas Nussbächer und Adrian Fischer verzichten.
Sebastian Koch, Petro Bannout, Simon Klotz, Werner Heinz, Markus Tuffentsammer und Julian Glas gelang gerade noch ein 8:8, nachdem Koch und Bannout im Schlussdoppel im fünften Satz mit 11:7 gewannen. Damit steigen die Königsbrunner in die 1. Bezirksliga auf. Klosterlechfeld
Zur jährlichen Sportlerund Funktionärsehrung der Gemeinde hat Bürgermeister Rudolf Schneider nicht nur die „Sportler des Jahres“, sondern auch Funktionäre eingeladen, die sich über Jahrzehnte einem Verein gewidmet haben.
Langjährige Funktionäre
„Alle sind keine Eintagsfliegen, sondern Menschen, die regelmäßig all die Jahre durch besondere Leistungen das Leben in Klosterlechfeld bereichern“, sagte der Bürgermeister bei der Feierstunde im Sportheim.
Die mit Abstand längste Funktionärszeit hat aufzuweisen. Er begann im Juni 1957 als Schriftführer des TSV Klosterlechfeld und war von 1979 bis 2009 dessen erster Vorsitzender, war Gesamtjugendleiter von 1965 bis 1989, war nach seiner fußballaktiven Zeit Tischtennisspieler seit 1995 und ist bis heute deren Pressewart. Am 11. Februar ernannte ihn der TSV Klosterlechfeld zu seinem Ehrenvorsitzenden, er war aber auch im BLSV über Jahrzehnte tätig. Für 60-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Sport verlieh ihm Bürgermeister Schneider eine besondere Urkunde.
Die Seele des Steinhebervereins Lechfeld war 35 Jahre lang das Ehepaar Manfred Ortlieb Rosemarie und Josef Riedl. Gründungsmitglied Josef Riedl rief den überregional anerkannten Lechfeld-Cups ins Leben. Seine Frau Rosemarie war 34 Jahre lang Abteilungsleiterin für den Kraftdreikampf und mehr. Vor etwa einem Jahr haben sie die Führung des Steinhebervereins an jüngere Nachfolger übertragen. Birgit Berklmeir
ist seit 30 Jahren als Übungsleiterin in der Turnabteilung (Goldmedaille). Außerordentliches Engagement für den TSV beweist das Ehepaar
das Sportabzeichen-Referent und -Prüfer ist, die Grundschule bei den Bundesjugendspielen unterstützt und beim Ferienprogramm hilft (Silber). tine und Michael Hampel,
Erfolgreiche Sportler
Karin Michl Chris
ist Deutsche Meisterin im Pool-Billard (Goldmedaille). Der erfolgreichste Schütze im Jahr 2017 Manfred Schweighart. war Er wurde Schwäbischer Vizemeister in der Altersklasse Luftgewehr. Für den Steinheberverein erwiesen sich
und als bewährte Titelsammler.
Der Schachklub stellte bei der Ehrung das größte Kontingent. Von der Jugend über die dritte bis zur ersten Mannschaft der Erwachsenen wurden Titel in Hülle und Fülle eingeheimst. Herausragend waren die mittelschwäbischen Einzelmeisterschaften Wolfgang Hiller Andreas Jahn in der Jugend U 16 durch
und durch in der U 12, die bei der weiblichen Jugend sogar schwäbische Einzelmeisterin wurde.
wurde jeweils Zweiter in der Altersklasse U 18 bei den mittelschwäbischen Einzelmeisterschaften und in der Kreisjugendliga.
erreichte die gleichen Platzierungen bei den unter 14-Jährigen und in der Kreisjugendliga U 20. wurde bei der U 10 Mittelschwäbischer Vizemeister.
Das Aushängeschild des Schachklubs, die erste Mannschaft der Erwachsenen, gewann die mittelschwäbische Mannschaftsblitzmeisterschaft und den mittelschwäbischen Mannschaftspokal und stieg in die erste Schwabenliga auf. Das Team: Yannick Immler terkamp
King Immler
Florian Kaspar Leon Olfert Ida Win Pascal Lennox
Alexander King, Pawel Ponia towski, Hans Hornung, Lorenz Hein rich, Stefan Winterkamp, Jonathan Kölbl, Karsten Birnbaum, Wolfgang Kölbl und Manuel Jahn.
Alexander King ragte als Einzelspieler mit ersten Plätzen bei der mittelschwäbischen Blitzmeisterschaft und dem Dähnepokal heraus. Die dritte Mannschaft des Schachklubs wurde Meister in der B-Klasse Mittelschwaben und schaffte damit den Aufstieg in die A-Klasse:
Josef Starkmann, Karl Rainer Krämer, Rolf Jung, Reinhard Müller und Wilhelm Breitwieser.