Polizei sucht mutmaßliche Kellereinbrecher
In der Nacht auf Freitag hat ein 24-jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Firnhaberstraße mutmaßlich Einbrecher überrascht. Die Polizei berichtet, dass der Mann gegen 2.40 Uhr mit seiner Mitbewohnerin das Haus über den Hintereingang betrat, als er Geräusche aus dem Keller hörte. Dort traf er auf vier unbekannte Männer, die daraufhin zügig das Haus verließen. Anschließend sah der Bewohner, dass sein Kellerabteil aufgebrochen worden war und ein weiteres Abteil offen stand. Aus seinem Kellerabteil wurde offenbar nichts gestohlen. Ob aus dem anderen Abteil etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Die vier mutmaßlichen Einbrecher wurden wie folgt beschrieben: Alle sind zwischen 25 und 30 Jahr alt; einer der Männer ist etwa 1,87 Meter groß, hat dunkelblonde kurze Haare und war bekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli mit weißen Nike-Zeichen. Zwei Männer sind etwa 1,77 Meter groß, hatten normale Statur und dunkle Bekleidung. Ein Mann ist etwa 1,75 Meter groß, hat kurze schwarze Haare und einen schwarzen, etwa einen Zentimeter langen Vollbart. Hinweise an die Polizei unter Tel. 0821/323-2710.
Rückfall ins verkehrspolitische Mittelalter
Man glaubt sich tatsächlich ins letzte Jahrtausend zurückversetzt, als den Augsburger Bürgern schon einmal eine Garage unter der Fuggerstraße verkauft werden sollte. Die Augsburger Bürgerschaft hat aber mit großer und weitsichtiger Mehrheit gegen das Projekt gestimmt. Die damaligen Argumente sind weiter gültig und alle Argumente von Herrn Walter sind – wie damals – falsch: kostenpflichtiger Parkraum erzeugt mehr Suchverkehr, denn zuerst werden die kostenlosen Plätze gesucht und besetzt, Parkraum in der Innenstadt erzeugt Verkehr auf den Zufahrtsstraßen bis weit in die Umgebung, behindert den ÖPNV und den Fahrradverkehr, verschlechtert die Luftsituation, es kommt zu mehr Atemwegserkrankungen.
Eine lebenswerte Stadt braucht keine Parkhäuser, sondern emissionsfreie Mobilität, verkehrsberuhigte