Lehrstelle zu vergeben!
So finden Betriebe und Auszubildende zueinander
Augsburg/Kempten Schluss mit Hausaufgaben, Schluss mit Tafelwischen: Mit einer Ausbildung beginnt für viele junge Menschen der Weg ins Berufsleben – und damit in die Erwachsenenwelt. Denn wer arbeitet, hat einen geregelten Tagesablauf, übernimmt Verantwortung, sieht täglich, was er geleistet hat, und hat ein beständiges Einkommen. Und wie verlockend klingt es, wenn das erste eigene Gehalt auf das Konto eingeht? Endlich kann man die penetranten Fragen der Verwandtschaft auf Familienfeiern, was man denn nach der Schulzeit plane, zufriedenstellend beantworten.
Wenn die jungen Erwachsenen Pausenbrot und Schulranzen hinter sich lassen, können sie heutzutage aus einer Vielzahl von Berufen wählen. Digitalisierung und viele offene Lehrstellen machen es möglich. Doch aktuelle Zahlen der Industrieund Handelskammer Schwaben, der Handwerkskammer für Schwaben und der Arbeitsagentur zeigen: Nicht alle Jobs sind gleichermaßen beliebt. Die angehenden Lehrlinge schrauben zum Beispiel deutlich lieber an Autos, als in einem Restaurant oder im Hotel Gäste zu bewirtschaften oder zu bekochen.
Damit auch in Zukunft junge Erwachsene den Sprung ins Berufsleben schaffen, gibt es seit vielen Jahren die Lehrstellenoffensive – eine Initiative unserer Zeitung, der Wirtschaftskammern und der Arbeitsagentur. Sie soll Jugendliche und Arbeitgeber zusammenbringen.
Wie viele offene Lehrstellen es in der Region gibt und welche Berufe besonders gesucht sind, lesen Sie auf der Wirtschaft. Zudem finden Sie hunderte Gesuche von Unternehmen und künftigen Auszubildenden in der heutigen Sonderbeilage und im Internet unter www.leo-verbindet.de.