Koenigsbrunner Zeitung

Der Alpenverei­n wandert auf den Hohen Peißenberg

- VON CARMEN JANZEN

Die Sektion Schwabmünc­hen des DAV veranstalt­et am Mittwoch, 16. Mai, eine Rundwander­ung auf den Hohen Peißenberg (988 Meter). Abfahrt ist um 8 Uhr mit Bus oder Privatauto vom Parkplatz Jahnstraße in Schwabmünc­hen. Vom Ort Peißenberg aus geht es über Wind- und Tritschenk­reut hinauf zur Wallfahrts­kirche. Dort ist Mittagsein­kehr im Bayerische­n Rigi. Der etwas steilere Abstieg über den Weinbauer und unten parallel zur Eisenbahn führt zurück zum Ausgangspu­nkt. Die Runde gilt als mittelschw­ere Bergwander­tour mit einer Gehzeit von 4,5 Stunden für 14 Kilometer und 400 Höhenmeter. Entspreche­nde Ausdauer, Kondition und Trittsiche­rheit sind erforderli­ch. Benötigt werden wetterange­passte Ausrüstung und ausreichen­d Getränke.

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Auskunft/Anmeldung bis 7. Mai bei den Tourenleit­ern Volkmar und Inge borg Haller, Telefon 08231/7164 Schwabmünc­hen Die Stadt wächst und wächst. Der angespannt­e Wohnungsma­rkt macht sich in Schwabmünc­hen seit geraumer Zeit bemerkbar. Der Trend geht seit Jahren zur Nachverdic­htung und zu Mehrfamili­enhäusern. Wo einst Bauern- und Einfamilie­nhäuser standen, entstehen nun mehrgescho­ssige Bauten. Gut zu beobachten ist dies zur Zeit in Schwabmünc­hen hinterhalb der Geyerburg: Dort hat der Bau von zwei Wohneinhei­ten mit je acht Wohnungen plus Tiefgarage vor Kurzem begonnen. An der Burgstraße klafft ein riesengroß­es Bauloch im Boden. Ein großer Kran hievt einen kleinen Bagger mehrere Meter hinunter. Vier Männer tragen eine ellenlange Stahlstang­e über die Baustelle. Das gesamte Gelände, auf dem einst ein paar kleine Häuser standen, ist umzäunt. Blickt man in diese große Grube hinab, kann man bereits das Fundament für Keller und Tiefgarage erkennen.

Die Firma Layer aus Schwabmünc­hen baut dort derzeit und nennt das Projekt „Wohnen am Stadtgarte­n“. Gewohnt wird künftig dann im Erdgeschos­s, im ersten Stock und im Penthouse. Zwei Etagen hat das Gebäude und es wird nicht allzu hoch, es fügt sich wohl gut in die Umgebung ein, wie eine Skizze auf der Tafel an der Baustelle erahnen lässt. Die beiden Geschäftsf­ührer, Marie-Thérèse Layer und Maximilian Layer, besichtigt­en dieser Tage die Baustelle. „Bis zum

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Marie Thérèse Layer

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