Genauer geht es nicht
Beim Jubiläumsschießen in Klosterelchfeld wird Moritz Warth Dorfkönig. Punktlandung beim Sonderpreis
Klosterlechfeld Das Jubiläumsschießen der Schützengesellschaft 1898 Klosterlechfeld fand im Rahmen der 200-Jahr-Feier der Gemeinde Klosterlechfeld über drei Tage statt. 106 Hobbyschützen – davon 30 DreierMannschaften – machten mit. Geschossen wurde in den Klassen Familie, Auflage, Erwachsene und Jugend. Der Schützenverein, der selber das 120-jährige Bestehen feiert, meisterte den Andrang mit vielen Helfern. Da das Jubiläumsjahr der Gemeinde unter dem Motto „Klosterlechfeld sozial“steht, spendete die Schützengesellschaft die gesamten Startgebühren der Lechfelder Tafel. Bürgermeister Rudolf Schneider und 1. Schützenmeister Reinhard Hiller übergaben Judith Aldinger einen Scheck über 333 Euro. Zusammen mit dem Sportwart Max Wamser und 2. Schützenmeister Werner Thier nahm Hiller die Siegerehrung vor.
Die Veranstalter wählten einen Modus, bei dem neben der Treffsicherheit auch das nötige Glück gefragt war. Gewonnen hatte, wer auf zehn Wertungsschüssen und der Summe auf einer Glücksscheibe die meisten Punkte erzielte. Prämiert wurden die besten Mannschaften mit Sachpreisen sowie die jeweils drei besten Einzelschützen jeder Klasse mit Pokalen, versehen mit dem Logo „200 Jahre Klosterlechfeld“.
Den Titel „Dorfkönig“sicherte sich Moritz Warth, der mit einem 26,3-Teiler den besten Schuss der gesamten Veranstaltung abgab. Anlässlich des Jubiläums „200 Jahre“wurde ein Sonderpreis für denjenigen Schützen vergeben, der mit einem Schuss in die Nähe eines 200Teilers kam – dabei gelang Barbara Jahn eine „Punktlandung“: Sie erzielte genau einen 200-Teiler.