Koenigsbrunner Zeitung

Treffsiche­r zum sechsten Sieg?

Fußball, Bayernliga Die Zeichen für einen Schwabmünc­hner Erfolg in Dachau sind gut

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Maiolo vor. „Auch wenn die vergangene­n Wochen sehr anstrengen­d waren und uns momentan etwas die Frische fehlt, spielen wir auf Sieg“, erklärt der Mann, der den Erfolg zurück nach Schwabmünc­hen gebracht hat.

Dabei kann Maiolo fast aus den Vollem schöpfen. Neben dem für den Rest der Saison ausfallend­em Tim Uhde muss er nur auf Marcel Gollnhofer verzichten. Zwar ist der Einsatz von Turgay Karvar noch nicht sicher, da ist Maiolo aber zu- Dachau war der zweite Gegner nach Maiolos Amtsantrit­t, das Hinspiel endete 1:1. Zwei wichtige Stützen macht der Schwabmünc­hner Trainer beim Gegner Dachau aus. In der Abwehr steht mit Spielertra­iner Fabian Lamotte jemand, der auf viel Erfahrung in der 2. Bundesliga und in der Regionalli­ga zurückblic­ken kann. Im Sturm sorgt Lamottes Co-Trainer Christian Doll für viel Gefahr. Der 30-jährige Angreifer bringt neben viel Bayernliga­erfahrung auch viel Torgefahr mit. In dieser Saison traf der Routinier bereits 16-mal.

Zwar erreicht aktuell kein Schwabmünc­hner diesen Wert, doch das Duo Phillip Schmid und Marcell Leib zeigte sich in den vergangene­n Wochen ebenfalls äußerst treffsiche­r.

Das gepaart mit einer Defensive, die in den zwölf Partien seit Beginn der Frühjahrsr­unde gerade einmal elf Gegentore zuließ, nährt die Hoffnung auf einen erfolgreic­hen Auftritt im nicht weit entfernten Dachversic­htlich. au. Zumal ein Sieg bei den Oberbayern auch das eigentlich­e Saisonziel manifestie­rt: Den einstellig­en Tabellenra­ng. Denn dieser ist den Schwabmünc­hnern bei einem Punktgewin­n heute nicht mehr zu nehmen.

Kaum zu glauben, denkt man an die Lage der Schwabmünc­hner im Winter zurück. Doch die Ruhe und Geduld, die die Schwabmünc­hner nach dem Trainerwec­hsel bewiesen, geben ihnen recht. Selbst ohne die oft geforderte­n Verstärkun­gen.

 ?? Foto: Radloff ?? Da können sich die Gegenspiel­er strecken wie sie wollen. Neben Marcel Leib hat auch Phillip Schmid (weißes Trikot) seine Torgefährl­ichkeit wiedergefu­nden. Zudem glänzt er immer wieder als Vorbereite­r und Öffner wichtiger Räume.
Foto: Radloff Da können sich die Gegenspiel­er strecken wie sie wollen. Neben Marcel Leib hat auch Phillip Schmid (weißes Trikot) seine Torgefährl­ichkeit wiedergefu­nden. Zudem glänzt er immer wieder als Vorbereite­r und Öffner wichtiger Räume.

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