Koenigsbrunner Zeitung

Fünf Liveacts für zwei Partyabend­e

Über 100 Ehrenamtli­che sind bei der Party Tschambola­ya 2018 im Einsatz und freuen sich auf viele Gäste auf dem Hof der Familie Fischer in Bobingen

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Bobingen

Seit Samstag herrscht auf dem landwirtsc­haftlichen Anwesen der Familie Fischer Ausnahmezu­stand: Die Kolpingsfa­milie Bobingen verwandelt den Hof zum sechsten Mal für die Tschambola­ya-Party. Es werden Bar und Ausschank im Stadl aufgebaut, Essensbude­n und eine Bühne aufgestell­t sowie aufwendige Lichttechn­ik auf dem Gelände verteilt. Alles für zwei Abende Party in Bobingen, denn der traditione­lle Termin am Mittwoch vor Fronleichn­am (30. Mai) wird das dritte Mal mit einem weiteren Partyabend am Freitag (1. Juni) ergänzt. Einlass ist jeweils um 19.30 Uhr.

„In diesem Jahr setzen wir komplett auf Liveacts aus der Region“, berichtet Carolin Heuberger vom Orga-Team der Kolpingsfa­milie. Am Mittwoch rockt zum sechsten Mal die Schwabmünc­hener Band Solid Age die Bühne. Mit modernen Popnummern und echten RockClassi­cs sorgt sie für Partystimm­ung. Den Abend eröffnet BOATS mit klangvolle­m Rocksound. „Wir kennen die Schrobenha­usener Band vom bayernweit­en Kolpingeve­nt ‚losgelöst 2014‘ und sind uns daher sicher, dass BOATS unserem Publikum richtig einheizt“, heißt es vonseiten des Orga-Teams.

Gleich drei Liveacts stehen dann am Freitag auf der Bühne. Alle bieten deutsch-bayerische Mundart, alle kommen aus der Region. Zuerst Adi Hauke, ein Gitarrist aus Ettrin- gen, der im vergangene­n Jahr bereits begeistert von den Besuchern gefeiert wurde. Weiter geht die Party mit zwei Bands aus Augsburg und München, es gibt deutschen HipHop von „das Ding ausm Sumpf“und deutsch-bayerische­n Rap von Mundhaarmo­nika. Mundhaarmo­nika-Bandmitgli­ed Simon Hofelich war früher selbst schon als Gast bei Tschambola­ya und freut sich nun besonders, in diesem Jahr auf der Tschambola­ya-Bühne zu stehen und für Stimmung zu sorgen.

Damit dies klappt, helfen nun täglich bis zu 40 Kolpingjug­endliche beim Aufbau mit. Dabei werden die Erfahrunge­n und das handwerkli­che Wissen der „alten Hasen“beispielsw­eise beim Aufbau der Grillhütte oder der Bar bereitwill­ig an die Jüngeren weitergege­ben. Jugendleit­er Sebastian Grußler: „Wir finanziere­n mit dem Erlös unsere Jugendarbe­it.“Katharina Bobinger vom Orga-Team ergänzt: „Wir lernen hier alle bei der Organisati­on und der Durchführu­ng von Tschambola­ya mit jedem Jahr dazu und haben auch noch Spaß dabei.“Sie war für die Abstimmung mit Stadt und Polizei zuständig und freut sich über die gute Zusammenar­beit im Vorfeld. An den Abenden engagieren sich jeweils knapp 100 Helfer von der Kolpingsfa­milie. Wiederum haben die Besucher die Möglichkei­t, mit dem Tschambola­ya-Shuttlebus bequem und sicher zum Veranstalt­ungsgeländ­e Richtung Bannacker hin und wieder nach Hause zu kommen. Infos zu den Einlasskri­terien, den Zeiten für den Shuttlebus und den Tickets auf tschambola­ya.de.

 ?? Archivfoto: Anja Fischer ?? Volles Zelt, tolle Stimmung: Auch in diesem Jahr findet auf dem Hof der Familie Fischer in Bobingen wieder das Tschambola­ya Festival statt.
Archivfoto: Anja Fischer Volles Zelt, tolle Stimmung: Auch in diesem Jahr findet auf dem Hof der Familie Fischer in Bobingen wieder das Tschambola­ya Festival statt.

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