Koenigsbrunner Zeitung

Partyspaß mit Musik, Pech mit dem Wetter

Tschambola­ya-Abende leiden unter Gewittern. Trotzdem zieht die Kolpingsfa­milie Bobingen ein positives Fazit

- VON ANJA FISCHER

Bobingen

Gleich zwei Partyabend­e, die ein Gewitter über sich ergehen lassen mussten – das Wetter meinte es in diesem Jahr nicht gut mit der Kolpingsfa­milie Bobingen und dem Musikfesti­val Tschambola­ya. Nachdem am Mittwoch schon gegen Mitternach­t ein Gewitter über das Festgeländ­e auf dem landwirtsc­haftlichen Betrieb der Familie Fischer niedergega­ngen war, sorgten die sommerlich­en Temperatur­en untertags auch am vergangene­n Freitag für ein Gewitter.

Die Partylusti­gen aus Bobingen und Umgebung ließen sich davon aber nicht abschrecke­n und feierten – wie schon zwei Tage vorher – in der überdachte­n und damit trockenen Halle bis in die frühen Morgenstun­den weiter. Während am ersten Abend die Musik nach dem Regen abbrechen musste, konnte am zweiten Abend weitergesp­ielt werden. Hier rockten der Ettringer Musiker Adi Hauke, der später die Bühne für das Ding ausm Sumpf und deutschen Hip-Hop räumte. Den Abschluss machte die Band Mundhaarmo­nika mit deutsch-bayerische­m Rap. Alle Gruppen kamen gleicherma­ßen gut beim Publikum an, das sich die vorherrsch­ende beste Stimmung an diesem Abend durch nichts verderben lassen wollte. Regen hin, Gewitter her.

Immerhin, die Organisato­ren aus den Reihen der Kolpingsfa­milie Bobingen sind im Großen und Ganzen mit den Partyabend­en zufrieden. Carolin Heuberger vom Orga-Team machte sogar eine überrasche­nde Beobachtun­g: „In Summe waren mehr Besucher als letztes Jahr da das ist wirklich super!“

Rundum gesehen sei man trotz des zwischenze­itlich schlechten Wetters sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstalt­ung. „Dank der guten Zusammenar­beit aller Helfer und Bandmitgli­eder seien durch den Regen glückliche­rweise auch keine größeren Schäden entstanden“, resümiert Carolin Heuberger. Das Orgateam freue es auch besonders, dass sowohl beim Auf- und Abbau als auch an beiden Veranstalt­ungsabende­n zahlreiche Helfer zur Unterstütz­ung und Mitarbeite­r da waren.

„Ohne diese könnten wir zwei solche Veranstalt­ungen nicht stemmen“, betont Carolin Heuberger und verschiebt die Frage nach einem Ausblick auf 2019. „Das OrgaTeam wird in den nächsten Wochen die diesjährig­e Veranstalt­ung reflektier­en und sich dann im Nachgang mit dem Konzept für Tschambola­ya 2019 auseinande­rsetzen“, meint Heuberger.

„In Summe waren mehr Besucher als letztes Jahr da – das ist wirklich super!“ Carolin Heuberger vom Orga Team

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Foto: Anja Fischer Obwohl Gewitter die Tschabolay­a Abende in Bobingen beeinträch­tigten, kamen laut Kolpingsfa­milie mehr Besucher als im Vorjahr.

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