Partyspaß mit Musik, Pech mit dem Wetter
Tschambolaya-Abende leiden unter Gewittern. Trotzdem zieht die Kolpingsfamilie Bobingen ein positives Fazit
Bobingen
Gleich zwei Partyabende, die ein Gewitter über sich ergehen lassen mussten – das Wetter meinte es in diesem Jahr nicht gut mit der Kolpingsfamilie Bobingen und dem Musikfestival Tschambolaya. Nachdem am Mittwoch schon gegen Mitternacht ein Gewitter über das Festgelände auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Fischer niedergegangen war, sorgten die sommerlichen Temperaturen untertags auch am vergangenen Freitag für ein Gewitter.
Die Partylustigen aus Bobingen und Umgebung ließen sich davon aber nicht abschrecken und feierten – wie schon zwei Tage vorher – in der überdachten und damit trockenen Halle bis in die frühen Morgenstunden weiter. Während am ersten Abend die Musik nach dem Regen abbrechen musste, konnte am zweiten Abend weitergespielt werden. Hier rockten der Ettringer Musiker Adi Hauke, der später die Bühne für das Ding ausm Sumpf und deutschen Hip-Hop räumte. Den Abschluss machte die Band Mundhaarmonika mit deutsch-bayerischem Rap. Alle Gruppen kamen gleichermaßen gut beim Publikum an, das sich die vorherrschende beste Stimmung an diesem Abend durch nichts verderben lassen wollte. Regen hin, Gewitter her.
Immerhin, die Organisatoren aus den Reihen der Kolpingsfamilie Bobingen sind im Großen und Ganzen mit den Partyabenden zufrieden. Carolin Heuberger vom Orga-Team machte sogar eine überraschende Beobachtung: „In Summe waren mehr Besucher als letztes Jahr da das ist wirklich super!“
Rundum gesehen sei man trotz des zwischenzeitlich schlechten Wetters sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung. „Dank der guten Zusammenarbeit aller Helfer und Bandmitglieder seien durch den Regen glücklicherweise auch keine größeren Schäden entstanden“, resümiert Carolin Heuberger. Das Orgateam freue es auch besonders, dass sowohl beim Auf- und Abbau als auch an beiden Veranstaltungsabenden zahlreiche Helfer zur Unterstützung und Mitarbeiter da waren.
„Ohne diese könnten wir zwei solche Veranstaltungen nicht stemmen“, betont Carolin Heuberger und verschiebt die Frage nach einem Ausblick auf 2019. „Das OrgaTeam wird in den nächsten Wochen die diesjährige Veranstaltung reflektieren und sich dann im Nachgang mit dem Konzept für Tschambolaya 2019 auseinandersetzen“, meint Heuberger.
„In Summe waren mehr Besucher als letztes Jahr da – das ist wirklich super!“ Carolin Heuberger vom Orga Team